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Baguette Backform – für französisches Stangenbrot

Eine Baguette Backform Wie wäre es zum nächsten Grillfest oder zur nächsten Party mit leckerem Ciabatta oder Baguette? Das Stangenbrot ist ideal für kleine Häppchen oder als leckere Beilage und kann in wenigen Schritten selbst hergestellt werden. Alles, was du dafür brauchst, ist das richtige Rezept und eine Baguette Backform. Im folgenden Ratgeber zeigen wir dir die verschiedenen Modelle und geben dir hilfreiche Tipps, wie dir das eigene Baguette gelingt.
Backformen.net
  • meist als Blech
  • mehrere Mulden
  • teilweise mit Löchern
  • robust aus Edelstahl
  • gute Wärmeverteilung

Baguette Backformen Test & Vergleich 2024

Top-Themen: Silikon, Selber machen, Rezept, Pflege

Baguette Backform im OfenBaguettes sind das klassische Nationalgebäck aus Frankreich und auch in Deutschland zum Abendessen oder auf Feierlichkeiten beliebt. Mit einem Baguette-Backblech stellst du schnell und einfach die knusprigen Brotstangen her. Dein Vorteil: du bestimmt über die Inhaltsstoffe, über die Größe und über die knusprige Kruste bei deinem Baguette. Außerdem ist selbstgebackenes Brot auf Dauer günstiger und nicht schwer herzustellen. Wichtiges Puzzleteil für das perfekte Baguette ist und bleibt die richtige Backform. Im Gegensatz zu normalen Brotbackformen brauchst du für Ciabatta oder Baguettes ein spezielles Backblech. Es kann aus Metall oder Silikon bestehen und ist mit mehreren Mulden gefertigt. Die meisten Backformen zeigen etwa drei Mulden, was für den Anfang auch vollkommen ausreichend ist. So backst du in einem Durchlauf gleich drei Baguette-Stangen.

Die einzelnen Mulden haben eine halbrunde Form und sind etwa 7 cm breit. Damit bekommt auch dein Baguette die typische Rundung, wenn du den Teig hineinlegst. Insgesamt haben die Backbleche eine Länge von über 30 cm, sodass die Brote in ähnlicher Länge entstehen. Wichtig ist beim Aufbau der Backform außerdem, dass sie sich leicht anfassen lässt. Oftmals ist das Material zu dünn gefertigt, sodass die Bleche nur ein geringes Eigengewicht mit sich bringen. Es muss auf jeden Fall hitzebeständig sein. Bei Baguettes, Brötchen und Brot drehst du zunächst den Backofen auf eine höhere Temperatur und nimmst sie später langsam zurück. Nur dann bekommt das Gebäck auch die typische Kruste.

Baguette Backform als Lochblech – außen knusprig innen weich

Viele Baguette-Backformen sind mit kleinen Löchern durchsetzt. Der Teig liegt auf diesen Löchern auf. Dabei strömt die heiße Luft aus dem Ofen nicht nur über die Oberseite, sondern auch an die Unterseite des Baguettes. Damit werden die Brotstangen von außen schön knusprig und bleiben innen lecker und weich. Außerdem entweicht die Feuchtigkeit aus dem Teig besser durch die Löcher. In sehr günstigen Backformen entsteht möglicherweise ein Hitzestau.

Das bedeutet: Das Baguette könnte im unteren Teil zu stark durchgeröstet werden oder eine zu dunkle Farbe bekommen. Für höhere Ansprüche solltest du also immer ein Baguette-Backblech mit Löchern wählen.

Wichtig ist außerdem eine gute Antihaftbeschichtung, damit die Stangen nicht hängen bleiben. Die Anzahl der vorgefertigten Mulden gibt an, wie viele Baguettes oder Brötchen gleichzeitig zu backen sind. Natürlich müssen aber nicht immer alle Mulden belegt sein.

Eine Alternative zum Baguette Backblech sind beispielsweise die Kastenformen von Kaiser. Sie sind fein perforiert und damit nicht für flüssigen Kuchenteig ausgelegt. Vielmehr formst du ein Baguette oder ein Weißbrot in dieser Form, das durch die Löcher an den Wänden besonders knusprig wird und schnell aufgeht. Natürlich kann der Teig darin gut gehen, bevor du ihn in den Ofen schiebst.

Wissenswertes zum Baguette – Spezialität aus Frankreich

Das Baguette komm ursprünglich aus Frankreich und kann mit dem Begriff Stäbchen übersetzt werden. Als besonders langes und dünnes Weißbrot ist diese Bezeichnung mehr als treffend. Baguettes bestehen meist aus hellem Teig und sind mit einer knusprigen Kruste versehen. Ob zum Frühstück, als Beilage oder auch zu Feiern – Baguettes finden heute zu vielen Mahlzeiten Anwendung und sind Teil verschiedener Gerichte. Dabei bestimmt du mit einer Baguette Backform, welche Zutaten deine Brote so besonders machen. Schon mal ein Baguette mit Schinken und Zwiebel probiert? Oder wie wäre es mit kleinen Käsebrötchen? Selbst süße Varianten sind von dem leckeren Brot zu bekommen. Auf weitere Rezepte gehen wir in diesem Ratgeber später noch ein.

Vor- und Nachteile

Vorteile Nachteile
  • hitzebeständig
  • meist mit Löchern
  • robuste Metallformen
  • leichte Reinigung
  • Platz für mehrere Baguettes
  • Stahlbleche recht schwer
  • Silikonformen nicht sehr stabil

Materialien und Größen – auf die Anzahl achten

Frische und knusprige BaguettesEine Baguette-Backform bekommst du in verschiedenen Größen. Kleinere Formen sind meist 36 cm lang und 20 bis 30 cm breit. Sie werden im Ofen einfach auf das Gitterrost gelegt und lassen sich in wirklich jedem Backofen verwenden. Die Größe der Mulden hängt vom jeweiligen Hersteller ab. Meist besitzen die Mulden aber eine Größe von 7 cm, was für normale Baguettes oder kleine Brötchen vollkommen ausreicht. Daneben gibt es eine etwas breitere Form. Als Backblech ist sie so breit, dass sie sich direkt in die Führungsschienen des Ofens schieben lässt. Auch hier entstehen Baguettes mit einer Länge von 36 bis 39 cm.

Natürlich muss die Teigmasse immer an die Größe der Backform angepasst sein. So genügt eine für etwa 300 bis 500 Gramm Teig. Der Teig muss dabei dünn ausgerollt und an die Mulden angepasst werden. Mehr zur genauen Herstellung erklären wir dir noch später in diesem Ratgeber.

Wichtig: der Teig muss immer über die Mulden hinausschauen.
Material Hinweise
Metall
  • Die meisten Baguette-Formen bestehen aus einem dünnen Metall, Edelstahl oder Blech. Wichtig bei allen Produkten dieser Art ist eine gute Antihaftbeschichtung. Schließlich soll sich das Baguette später gut lösen können. Die Perforation an der Unterseite sorgt für das Entweichen von Feuchtigkeit. Außerdem wird die Kruste bei Metall schön kross. Die meisten Metalle sind sehr hitzebeständig und dank der Beschichtung auch einfach zu reinigen. Du solltest aber darauf achten, dass die Formen kein zu hohes Eigengewicht haben. Im Vergleich zu anderen Blechen bietet Edelstahl eine etwas geringere Wärmeleitung.
Silikon
  • Sie sind sehr flexibel und werden vor allem von Hobbyköchen gerne eingesetzt. Sie sind einfach zu reinigen und bringen von Werk aus eine gewisse Antihaftwirkung mit sich. Du musst die Formen also nicht zusätzlich einfetten. Mit einem kurzen Handgriff entfernst du die Baguettes einfacher aus der Form. Dafür besitzen nicht alle Silikonformen Löcher an der Unterseite, sind aber in der Spülmaschine zu reinigen.
Keramik und Co.
  • Nur wenige Formen für Baguettes bestehen noch aus Keramik oder ähnlichen Materialien. Sie werden hauptsächlich in der traditionellen Küche verwendet. Ihr Vorteil ist jedoch die lange Haltbarkeit und die einfache Reinigung. Du musst nur vorsichtig mit den Formen umgehen. Ein kurzes Anschlagen genügt und die Keramik zerbricht. Die meisten Keramikformen sind mit einem Deckel ausgestattet, damit das Baguette vor dem Backen schön aufgehen kann.

Baguette Backformen selber machen – mit dem Leinentuch

Neben den starren Modellen lassen sich die länglichen Brote auch mit einem Flachs-Leinentuch formen. Du gibst den länglichen Teig einfach in das Tuch und legst danach immer eine Falte. Nun kann das nächste Baguette auf dem Tuch Platz nehmen. Gerade bei dieser französischen Köstlichkeit ist Geduld gefragt, da Baguettes lange gehen müssen. Bäckerleinen haben daher einen ähnlichen Effekt wie das Gärkörbchen. Nachdem der Teig gut aufgegangen ist, kannst du ihn wie gewohnt im Ofen backen.

Kaufkriterien – mehrere Mulden und Löcher im Material

Kaufkriterien Details
Form
  • Backblech mit mehreren Mulden
  • ca. 32 cm lang
  • in der Regel drei bis vier Mulden
  • Mulden ca. 7 cm groß
  • für Gitterrost oder direkt als Backblech verwendbar
Material
  • Viele Formen aus Edelstahl und Blech
  • gute Wärmeleitung ist wichtig
  • Edelstahl ist besonders robust und hitzebeständig
  • Silikon ist günstig und langlebig
  • Silikonformen nicht immer ideal
  • Keramik oder Leinentuch als Alternative
  • Material sollte perforiert sein für krosse Kruste
Temperatur
  • muss hitzebeständig sein
  • bei Silikon nicht immer gegeben
  • über 200 °C erforderlich

Die wichtigsten Hersteller von Baguette Backformen – Kaiser und Co.

Hast du dich bereits für eine bestimmte Form und eine Größe entschieden? Dann brauchst du nur noch den passenden Hersteller. Das Angebot scheint zunächst recht groß, doch wir haben die drei beliebtesten Hersteller für dich herausgesucht. Schau dir an, mit welchen Vorteilen Städter, Kaiser und Co. speziell bei den Baguette Backformen überzeugen wollen.

Hersteller Besonderheiten
Kaiser Logo
  • für Baguette und Brötchen verwendbar
  • oft Rezeptheft beiliegend
  • gute Antihaftbeschichtung
  • auch als Kastenform verfügbar
  • fein perforierte Bleche für knusprige Kruste
  • sauerteigbeständig und stabil
  • hochwertige Verarbeitung
  • gehört mittlerweile zu WMF
Städter Logo
  • sauerteigbeständig
  • hitzebeständig bis zu 300 °C
  • robust verarbeitet
  • Antihaftbeschichtung
  • kratzfeste Oberfläche
  • bis zu drei Baguettes gleichzeitig backen
  • sehr gute Wärmeleitung
  • gegründet 1973, Export in 40 Länder
Westfalia Logo
  • moderne Backformen aus Keramik
  • verschiedene Größen verfügbar
  • sehr gute Antihaft-Eigenschaften
  • spezielles Lochblech
  • hitzebeständig
  • auch für Sauerteig verwendbar
  • gegründet 1923 in Hagen

Neben den drei bekanntesten Herstellern für Baguette-Backbleche gibt es noch weitere Marken für dieses Sortiment. Wichtig sind vor allem die Qualität und das Preis-Leistungsverhältnis. Viele Kunden entscheiden sich deshalb auch gerne für die Formen von:

Die Modelle von Kaiser bekommst du in diesem Video genauer vorgestellt und siehst ihren Einsatz direkt in der Praxis:

Die vier beliebtesten Baguette-Backformen – für mehrere Stangen

Bestseller Baguette-Blech von Birkmann

( Rezensionen)
Bestseller Baguette-Blech von Birkmann

Besonderheiten

  • Länge: 38,5 cm
  • Antihaftbeschichtung
  • für Sauerteig geeignet
  • Material: Stahl
  • Gewicht: ca. 300 Gramm
  • für 3 Baguettes
Das Baguette Backblech von Birkmann bietet dir Platz für drei Baguettes. Die Brote haben nach dem Backen etwa eine Länge von 38 cm. Natürlich kannst du auch kürzere mit diesem Modell herstellen. Das Blech selbst ist 28 cm breit. Es ist speziell perforiert für eine schöne Kruste. Die drei Wölbungen sind etwa 5 cm hoch, wodurch es gut mit einer Hand zu greifen ist. Kunden loben neben der angenehmen Größe auch die gute Antihaftbeschichtung. Nur bei bestimmten Teigsorten ist das leichte Einfetten nötig. Gegebenenfalls feuchtest du auch einfach das Baguette selbst an, damit es nicht haften bleibt. Selbst Anfänger kommen gut mit dem Backblech klar. Manche Kunden nutzen es für spezielle Thermomix-Rezepte.
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Baguette Backform von Gourmeo in Silbergrau

( Rezensionen)
Baguette Backform von Gourmeo in Silbergrau

Besonderheiten

  • Länge: 38 cm
  • gute Wärmeverteilung
  • Antihaftbeschichtung
  • für 3 Baguettes
  • 2 Jahre Garantie
Mit dem Backblech von Gourmeo stellst du bis zu drei lange Baguettes gleichzeitig her. Es überzeugt mit einer sehr guten Wärmeverteilung, sodass die Brote gleichmäßig aufgehen. Außerdem ist das Blech mit Löchern versehen, damit die Wärme auch von unten an den Teig strahlt. Dank der Antihaftbeschichtung entfernst du später alles ohne Probleme. Die Länge von etwa 38 cm ist für jeden herkömmlichen Ofen vorgesehen und sollte deshalb überall passen. Ein Vorteil: der Hersteller bietet dir sogar zwei Jahre Garantie auf das Produkt. Zusätzlich zur Backform bekommst du ein Kochbuch als E-Book für erste Ideen und Rezepte. Die Kunden sind vor allem von der Beschichtung und der einfachen Handhabung begeistert.
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Mini Baguette-Form von Lékué für 4 Stück

( Rezensionen)
Mini Baguette-Form von Lékué für 4 Stück

Besonderheiten

  • vier kleine Mulden
  • perforierte Kanten
  • natürliche Antihaftbeschichtung
  • Länge: ca. 30 cm
  • Material: Platin-Silikon
Die Backform von Lékué ist für vier kleine Baguettes ausgelegt. Sie hat die Maße von 29 x 20 x 4 cm und kann in jedem herkömmlichen Backofen verwendet werden. Der Vorteil ist das besondere Material Platin-Silikon. Damit lassen sich die Baguettes nicht nur einfach entnehmen, sie ist auch leicht im Küchenschrank zu verstauen. Das Silikon bringt eine natürliche Antihaftbeschichtung mit sich, sodass du sie kaum einfetten musst. Durch die Perforierung an der Seite strömt die Wärme optimal an den kompletten Teig. Die Baguettes werden also auch von unten und an der Seite goldgelb und knusprig. Kunden finden die Größe vor allem für Snacks oder zum Frühstück ideal. Für längere oder traditionelle Baguettes ist sie nicht geeignet. Es entstehen also eher längliche Brötchen in diesem Modell.
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Keramikbackform für Baguettes von Emile Henry

( Rezensionen)
Keramikbackform für Baguettes von Emile Henry

Besonderheiten

  • Baguette aus Keramik
  • mit Deckel
  • Größe: 39 x 24 x 12,3 cm
  • Gewicht: 3,4 kg
  • 10 Jahre Garantie
Die Keramikformen von Emile Henry werden in Frankreich hergestellt. Als Käufer bekommst du eine Garantie von 10 Jahren gewährt. Da es sich um reine Keramik als Material handelt, ist die Form natürlich frei von Blei, Nickel oder Cadmium. Damit darf sie im Backofen bei hohen Temperaturen oder in der Mikrowelle verwendet werden. Insgesamt drei Baguettes finden im Inneren Platz. Den passenden Deckel gibt es direkt dazu. Die Mulden sind leicht geriffelt. Dadurch bleibt nichts kleben. Im Deckel befinden sich kleine Löcher, damit die Kruste noch knuspriger wird. Mit einem traditionellen Rezept kommen die Baguettes dem Original aus Frankreich sehr nahe. Ein Rezeptbuch ist beigelegt. Allerdings ist das Buch nur in französischer Sprache geschrieben. Manche Kunden empfinden die Form als recht schwer und unhandlich. Das gute Backergebnis tröstet jedoch über das Gewicht hinweg. Eine Reinigung in der Spülmaschine ist möglich.
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Pflege und Reinigung der Baguette-Backform – oft genügt pures Wasser

Leckeres Baguette zubereitenEine Baguette Backform nutzt du bei guter Pflege mehrere Jahre. Dafür muss sie nach jeder Anwendung gründlich gereinigt werden. Oft genügt etwas Wasser und Spülmittel für die Reinigung, da die meisten eine gute Antihaftbeschichtung besitzen. Das bedeutet: der Teig löst sich förmlich von selbst und es bleiben kaum Rückstände. Allerdings darfst du die Hinweise des Herstellers auch nicht außer Acht lassen.

Viele Modelle sind nicht für die Spülmaschine ausgelegt. Das bedeutet ohnehin die Reinigung mit der Hand. Gerade durch ihre Beschichtung erhöht sich die Empfindlichkeit. Kratzige Schwämme oder Bürsten sind deshalb nicht empfehlenswert und würden nur Schäden nach der Reinigung hinterlassen. Ähnlich verhält es sich mit der Pflege der Backbleche. Auf scharfkantige Gegenstände oder Messer ist gänzlich zu verzichten. Andernfalls löst sich die Beschichtung oder die Antihaftwirkung geht verloren.

Heißes Wasser, ein weiches Tuch und etwas Spülmittel genügen für die Reinigung. Bei sehr stark angebrannten Resten oder Fettrückständen solltest du das Backblech zunächst einweichen. Danach lösen sich die Teigreste förmlich von selbst. Sogar bei Formen mit kleinen Löchern ist die Reinigung dieser Methode einfach. Wichtig ist nur, dass sie nach der Reinigung wieder gut abgetrocknet wird. Gerade in den Löchern bleibt die Feuchtigkeit zurück und könnte das Material auf Dauer belasten.

Manche Silikonbackformen dürfen in der Spülmaschine gereinigt werden. Die Modelle aus Keramik sind einfach unter Wasser zu reinigen.

Hier musst du generell mit dem Gewicht aufpassen. Einmal irgendwo angeschlagen kann die Keramik schnell abplatzen.

Allgemeine Tipps – ausreichend Mehl verwenden

Die Baguettes müssen vor dem Backen immer ruhen und der Teig muss richtig gehen. Dafür legst du die fertigen Röllchen einfach schon die die Form. Am besten feuchtest du den Teig mit etwas Wasser an und bestäubst ihn leicht mit Mehl. So bildet sich später eine schöne Kruste aus und die Baguettes bleiben nicht hängen. Außerdem empfiehlt es sich, das Baguette an der Oberseite mit einem Messer leicht einzuschneiden. So bekommt es den typischen Look und der Teig geht beim Backen gut auf.

Backpapier solltest du nicht verwenden. So würde die Luft durch die kleinen Löcher nicht mehr zirkulieren und die Baguettes sind nicht kross genug. Mit einer guten Beschichtung und einer leicht eingefetteten oder mit Mehl bestäubten Form bleibt der Teig nicht kleben. Silikonformen lassen sich für die Reinigung einfach nach außen stülpen, um besser und die Ecken und die Löcher zu gelangen. Das funktioniert jedoch nur bei sehr flexiblen Formen.

Damit dir das Baguette gleich beim ersten Versuch gelingt, solltest du auf die Mehlsorte achten. Du darfst nur Mehl Typ 550 oder Typ 65 verwenden. Hierbei handelt es sich um typisches Baguette-Mehl, um ein luftiges und dennoch knuspriges Ergebnis zu erreichen.

Rezept – klassisches französisches Baguette

Rezept: Zutaten und Zubereitung
Zutaten
  • 250 g Mehl Typ 550
  • 160 ml handwarmes Wasser
  • 10 g frische Hefe
  • 1 TL Salz
  • etwas Zucker
Zubereitung Das Mehl und das Salz in eine Schüssel geben und in der Mittel eine kleine Kuhle bilden. Danach die Hefe hineinlegen und mit 50 ml handwarmen Wasser übergießen. Etwas Zucker dazu und dann das Mehl über die Kuhle streuen. Die Hefe und das Wasser müssen 10 auf diese Art zugedeckt sein und gehen. Danach alles mit einem Löffel vermischen und vorsichtig mit der Hand weiterkneten. Immer wieder etwas von dem Wasser dazugeben und den Teig zu einem großen Kloß formen. Jetzt muss der Teig an einem warmen Ort für eine Stunde gehen.

Nach der Zeit einfach den Teig auf eine Fläche mit Mehl legen und nochmals 5 Minuten kräftig kneten. Jetzt formst du ihn zu einem Quadrat und faltest ihn wie ein Briefumschlag zusammen. In dieser Form muss das Baguette nochmals 20 Minuten zugedeckt mit einem feuchten Tuch gehen. Das Gleiche wiederholt sich noch mindestens einmal, nachdem du den Teig wieder flach zu einem Quadrat gedrückt hast. Wichtig: nicht nochmal komplett kneten.

Zuletzt rollst du den Teig zu einem Strang und legst ihn in die Form. Hier muss er nochmals 15 Minuten gehen. Der Backofen ist auf 240 Grad vorzuheizen. Am besten stellst du eine Schüssel mit Wasser in den Ofen mit hinein. Das Baguette braucht nun etwa 15 Minuten zum Backen. Alternativ streichst du das Baguette auch mit etwas Wasser ein und bestäubst es mit Mehl. So brauchst du keine Schüssel in den Ofen stellen.

Noch einfacher stellst du den Teig für das Baguette mit einem Thermomix her. Manche Sets gibt es direkt mit Thermomix und Baguette Backblech. Im folgenden Video bekommst du eine Anleitung dafür:

Kundenmeinungen und Erfahrungen

Bäcker bereitet Baguettes vorSelbstgemachte Baguettes schmecken köstlich und sind die Beilage zu vielen verschiedenen Gerichten und Mahlzeiten. Dabei ist das Backen nicht schwer – du benötigst nur genug Zeit. Viele Kunden sind zunächst von dem zeitlichen Aufwand etwas abgeschreckt. Nur mit ausreichend Zeit kann der Teig gehen und wird anschließend so luftig und locker, wie man sich ein Baguette vorstellt. Die Ergebnisse mit einem speziellen Baguette-Backblech überzeugen viele Kunden im Gegensatz zur Verwendung eines einfachen Backblechs. Das Geheimnis liegt in den kleinen Poren, die sich am Rand der Backform befinden.

Wichtig ist das Einfetten oder Mehlen der Form. Manche Kunden beschreiben, dass der Teig schnell haften bleibt. Ein Baguette Backblech mit guter Antihaftbeschichtung ist daher schon eine wichtige Grundlage. Anhand der Erfahrungsberichte wissen wir, dass einfache Baguette-Bleche für den Hobbybäcker ausreichen. Nur in der professionellen Küche solltest du auf ein Modell aus Keramik zurückgreifen.

Die Lagerung des Blechs zeigt sich manchmal kritisch, da du nichts anderes darauf abstellen solltest. Kratzer beeinträchtigen die Antihaft-Wirkung. Außerdem ist die Länge entscheidend. Zu große Bleche passen vielleicht nicht in deinen Ofen.

Fazit

Eine gute Baguette Backform hat meistens drei Mulden, ein perforiertes Material und eine Antihaftbeschichtung. Die Formen müssen für deinen Backofen ausgelegt sein und der Hitze standhalten. Mit viel Zeit in der Vorbereitung stellst du dann leckere Baguettes in unterschiedlicher Größe her. Ob lange Stangen oder kleine Brötchen – die Backformen sind vielseitig einsetzbar. Der Vorteil beim selbstgebackenen Baguette ist natürlich, dass du die Zutaten kennst und selbst über den Teig bestimmst. Hast du Lust bekommen auf stets frisches Baguette auf deinem Tisch? Dann wähle eine passende Backform und los geht’s!

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