Cake Pop Backform – für kleine Kuchen am Stiel
- meist aus Silikon
- mit kleinem Loch
- leichtes Herauslösen
- vielseitig einsetzbar
- einfache Reinigung
Cake Pop Backformen Test & Vergleich 2024
Top-Themen: Silikon, Rezept, Top 4
Cake Pops sind die Attraktion auf jedem Kindergeburtstag und ein idealer Partysnack. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die kleinen Kuchen Lollis zu backen oder zu formen. Bei Variante 1 wird bereits fertig gebackener Rührteig genommen. Diesen zerbröselst du mit Marmelade, Schokolade oder Frischkäse und formst alles zu einer kleinen Kugel. Danach auf einen Stiel gesteckt und schon ist die reichhaltige Süßspeise fertig. Etwas weniger süß und deutlich mehr Möglichkeiten in Sachen Formen bekommst du mit Variante 2. Hierbei werden die Cake Pops direkt in einer Form gebacken und bekommen dadurch ihre luftig lockere Konsistenz. Für Glasur und Deko sind natürlich noch alle Möglichkeiten offen. Betrachten wir doch die einzelnen Formen zum Backen genauer.
Die Cake Pop-Form als Backblech – für 20 Stück und mehr
Die meisten Cake Pop-Formen sind rechteckig gestaltet, wie ein Backblech, und zeigen viele runde Vertiefungen. Bis zu 20 Stück und mehr backen in den kleinen Mulden gleichzeitig aus. Das Besondere an der Form: sie besteht aus zwei Teilen. Du befüllst zunächst das Unterteil mit dem Rührteig. Es sollte einen festen Stand besitzen und nicht zu flexibel im Material sein. Danach setzt du den Deckel auf die Backform auf. Hier sind die gleichen Mulden nochmals ausgearbeitet. Du musst also darauf achten, die beiden Teile perfekt übereinander zu positionieren, sodass eine schöne kleine Kugel entsteht. Damit sich der Deckel beim Backen nicht anhebt, gibt es meist eine kleine Spange oder eine Art Verschluss. Achte bei den Formen darauf, dass es sich um einen robusten und leichtgängigen Verschluss handelt. Schließlich hast du bei einer gefüllten Backform nicht mehr viel Bewegungsfreiheit.
Die Bleche gibt es als runde und als eckige Variante. Im Deckel sollten die kleinen Mulden auch mit einem kleinen Loch versehen sein. Dieses dient jedoch nicht zum Einbacken der Stiele. Vielmehr entweicht überschüssige Luft aus den Löchern und der Teig kann problemlos aufgehen. Den Stiel steckst du erst nach dem Backen an die Cake Pops. So lassen sie sich deutlich einfacher verzieren und beispielsweise in flüssige Schokolade oder in Zuckerguss tauchen.
Die elektrische Variante – der Cake Pop Maker
Neben der klassischen Backform bietet sich für die Kuchenlollis auch ein elektrischer Cake Pop-Maker an. Er ist zwar etwas teurer als die Formen aus Metall oder Silikon, überzeugt dafür mit einer einfachen Handhabung.
Er lässt sich mit einem Waffeleisen vergleichen. Er besitzt eine Grundform und einen Deckel, die perfekt übereinander passen. Somit gibst du den Teig einfach in die untere Form und schließt danach den Deckel. In nur wenigen Minuten sind die Cake Pops als niedliche kleine Kugel ausgebacken. Schneller geht es wohl kaum. Trotzdem bringt das Gerät auch seine Nachteile mit sich. Es muss beispielsweise erst eingefettet und dann vorgeheizt werden. Erst dann geht es ans Befüllen. Du musst dich mit dem Befüllen etwas beeilen, da sonst die ersten Cake Pops schon beginnen zu backen und braun werden. Dafür überzeugen die meisten Geräte mit einer einfachen Reinigung.
Im folgenden Video siehst du einen Cake Pop-Maker als elektrische Variante:
Witzige Motive und Sonderformen – keine Grenzen für Kreativität
Natürlich müssen Cake Pops nicht immer nur rund gebacken werden. Wie wäre es mit kleinen Herzen, Sternen, Monstern oder Figuren passend zur Jahreszeit? Gerade bei den Silikonformen bekommst du hier eine große Auswahl. Die Modelle sind ebenso leicht zu befüllen und dank des flexiblen Materials lassen sich die kleinen Kuchen einfach lösen.
Als Sonderform kann eine sogenannte Cake Pop-Schere bezeichnet werden. Hier backst der Teig nicht aus, sondern du bringst die fertige Kuchenmasse mit Schokolade oder Frischkäse einfach nur in Form. Die traditionelle Schere erinnert mit ihrer Rundung an einen Eislöffel. Durch verschiedene Aufsätze bekommst du aber auch Herzen oder Blumen geformt, damit die Cake Pops nicht immer nur einen runden Look haben. Ebenso geeignet sind kleine Schokololliformen. Hier füllst du den Teig ein, legst den Stiel mit dazu und stellst alles in den Backofen. Beachte jedoch, dass die Cake Pops dann nur von einer Seite die schöne Form bekommen.
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
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Material der Cake-Pop-Formen – meist aus Silikon
Die meisten Backformen reichen für bis zu 20 kleine Kugeln mit einem Durchmesser von etwa 3 bis 5 cm. Je nach Anzahl der Mulden richtet sich natürlich die Größe des Backblechs. Hinsichtlich der Materialien wählst du zwischen Silikon oder Aluminium.
Material | Hinweise |
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Aluminium oder Metall |
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Silikon |
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Der Cake Pop Maker besitzt meist zwei Platten aus Metall oder Gusseisen. Damit hat er eine gute Antihaftbeschichtung, muss aber vor der Verwendung noch eingefettet werden. Außerdem bietet sich ein Sicherheitsverschluss am Deckel an. So lässt sich das Gerät auch senkrecht im Küchenschrank verstauen und nimmt nicht zu viel Platz weg. Am Deckel sollte sich eine Kontrolllampe für die richtige Temperatur befinden und die Füße benötigen eine Anti-Rutsch-Beschichtung. Nur so bekommst du einen sicheren Stand auf der Arbeitsplatte.
Im folgenden Video siehst du eine Silikonform im Test und einige Ideen zum Verzieren:
Sinnvolles Zubehör bei Cake Pop Formen – Stiele und Tüten
Manche Formen bringen gleich als komplettes Set noch passendes Zubehör mit sich. Dazu gehören in erster Linie natürlich die Stiele. Aus Kunststoff gefertigt können sie mehrfach verwendet werden. Zum Verschenken eignen sich die Cake Pops, wenn sie nach dem Verzieren in kleine transparente Tütchen gepackt werden. So sind sie geschützt und die Dekoration trotzdem zu sehen. Präsentiert werden die Kuchenlollis am besten auf einem sogenannten Cake Pop-Butler. Es handelt sich um eine Platte aus Kunststoff oder Metall mit vielen kleinen Löchern für die Stiele. Alternativ gestaltest du einfach eine Platte Styropor und steckst die fertigen Cake Pops hinein.
Kaufkriterien – einfache Reinigung und perfekte Rundung
Kaufkriterien | Details |
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Form und Größe |
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Material |
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Einsatzbereich |
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Wichtige Hersteller für Cake Pop Backformen
Du möchtest dir eine neue Cake Pop-Form zulegen und bist dir immer noch unsicher? Hier haben wir die beliebtesten Hersteller der Formen für dich rausgesucht. Es gibt natürlich viel mehr Marken und Unternehmen, die derartige Formen in ihrem Sortiment haben. Vielleicht hilft dir dieser Überblick schon weiter:
Ebenso beliebt sind die Backformen von:
- Kaiser
- Lekue
- Nordic Ware
Hier haben wir dir ein Werbevideo der Firma Birkmann herausgesucht. Backform und Cake Pop-Maker für die kalte Variante werden dabei genauer vorgestellt.
Wichtig ist, dass du mit dem Design und der leichten Handhabung zufrieden bist. Deshalb zeigen wir dir in den folgenden Abschnitten die beliebtesten Backformen für Cake Pops. Wie kommen die Produkte wirklich bei den Kunden an?
Die vier beliebtesten Cake Pop Backformen – praktisch müssen sie sein
Cakekpop Backform von Birkmann
Besonderheiten
- Farbe: Rot
- Material: Silikon
- für 20 leckere Kugeln
- leichte Reinigung
- lebensmittelecht
Zenker Cake Pop-Backblech mit Zubehör
Besonderheiten
- aus Metall
- für 24 Cake Pops
- mit viel Zubehör
- einfache Reinigung
- 5 Jahre Garantie
Silikon-Backset für Cake Pops
Besonderheiten
- für 20 Stück
- Material: Silikon
- einfache Reinigung
- Farbe: Rosa
- vielseitige Anwendung
Cake Pop Backset aus Silikon mit 40 Stielen
Besonderheiten
- für 20 Cake Pops
- Material: Silikon
- spülmaschinengeeignet
- Farbe: Pink
- kreative Formen
Tipps bei Backproblemen – Cake Pops halten nicht am Stiel
- Cake Pop Stiele gibt es aus Kunststoff, Papier oder Holz. Hier kommt es bei der Auswahl darauf an, ob du den Stiel wiederverwenden möchtest. Wer keinen passenden Stiel parat hat, nutzt einfach einen Schaschlikspieß für die Cake Pops.
- Manchmal halten die Cake Pops nicht am Stiel. In diesem Fall sind sie meist zu schwer oder die Dekoration ist zu einseitig gelungen. Am Anfang setzt du bestenfalls auf einen leichten Rührteig und eine dünne Glasur oder Schokoladenschicht. Am besten tauchst du die Kugel nur kurz ein und lässt die überschüssige Masse danach gut abtropfen.
- Cake Pops halten noch besser, wenn du das Stäbchen kurz in die flüssige Glasur tauchst und dann die Kuchenlollis aufspießt. Danach trocknen lassen.
- Werden die Cake Pops beim Backen nicht rund genug, war zu wenig Teig in der Backform. Am besten füllst du die Formen immer bis zur Oberkante und achtest auf einen festen Verschluss der beiden Teile. So drückt auch zu den Seiten nichts heraus und der Teig geht gut als Kugel auf.
- Manche Cake Pops wollen einfach nicht in Form bleiben. Dann ist meist zu wenig oder zu viel Frischkäse im Teig vorhanden. Hier ist etwas Übung gefragt, um die Masse perfekt zu formen. Eine Cake Pop-Schere hilft dabei.
- Für die Glasur müssen die Cake Pops Zimmertemperatur besitzen. Sie sie zu warm oder zu kalt, zeigt die Glasur später Risse und löst sich sogar komplett.
- Auch mit der Deko musst du schnell genug sein, damit die Glasur nicht schon zu trocken ist. Andernfalls gehen die Zuckerperlen oder Verzierungen viel zu schnell ab.
Rezept – einfacher Rührteig für Cake Pops
Rezept für ca. 20 Cake Pops | |
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Zutaten |
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Zubereitung |
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Dekoration |
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Richtige Teigmenge und niedrige Temperatur
Kunden sind von den verschiedenen Cake Pop-Formen begeistert, ob nun aus Metall oder aus Silikon. Wichtig ist, dass die Formen einen sicheren Stand haben und sich leicht befüllen lassen. Das funktioniert bei den Metallformen teilweise etwas besser. Dafür haben die Silikonformen schönere Motive zu bieten. Der Teig muss bis zur Oberkante eingefüllt werden, um die Form dann zu verschließen. Achte auf feste Klammern oder einen festen Verschluss. Hier haben manche Kunden Probleme. Werden die beiden Teile der Formen beispielsweise nur ineinander gesteckt, löst sich der Deckel bei zu viel Teig schnell und backt mit hoch. Die Cake Pops haben dann aber aber keine runde Form mehr.
Außerdem sollte der Ofen zwar vorgeheizt werden, aber nie zu heiß sein. Andernfalls verbrennt die Außenseite der kleinen Kuchenlollis schon, bevor sie im inneren richtig durchgebacken sind. Übung und Feingefühl sind gefragt. Schließlich kannst du per Stäbchenprobe nicht nachschauen, ob der Teig durchgebacken ist. Du musst dich also an die Angaben im Rezept halten. Doch auch hier gibt es einen Trick: stich einfach mit einem Stäbchen in das kleine Lüftungsloch der Formen und prüfe, wie gut der Teig schon durchgebacken ist.
Dafür sind sie etwas schwieriger im Küchenschrank zu verstauen. Achte bei den Metallformen auf die Beschichtung. Bei einem vorsichtigen Umgang bleibt dir die Cake Pop-Form über viele Jahre hinweg erhalten.
Fazit
Cake Pops sind bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt und ein leckeres Highlight auf jeder Party. Du bekommst meist Formen mit ca. 20 Mulden für die kleinen Kuchenbälle. Ob Silikon oder Metall – hier sind deine eigenen Vorlieben gefragt. Magst du eher Stabilität oder kreative Motive? Achte beim Kauf auf eine gute Beschichtung, damit sich die Cake Pops später leichter lösen lassen. Auch der Cake Pop-Maker ist eine elektrische Alternative, bei der du dich wenigstens nicht um die richtige Temperatur im Backofen kümmern musst. Sind die Kuchenlollis einmal fertig, scheinen die Möglichkeiten zur Dekoration grenzenlos. Wir wünschen viel Spaß beim Backen, Verzieren und Servieren.
Weiterführende Links
- Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Cake-Pop
- Cake Pops ohne Teig: https://hauptstadtmutti.de/food-friday-cake-pops…
- Tipps aus persönlichem Blog: http://www.orangenmond.at/blog/2012/11/18/10…