Brownie Backform – für schokoladig leckeres Gebäck
- niedriger Rand
- meist rechteckig
- einfach zu reinigen
- leicht herauszulösen
- schnell befüllt
Brownie Backformen Test & Vergleich 2024
Top-Themen: Metall & Silikon, Hersteller, Top 4
Brownies sind als traditionelle Dessert-Kuchen nicht mehr aus der amerikanischen Küche wegzudenken. Doch auch in Europa hat diese Schokoladenbombe bei vielen Leckermäulchen Eindruck hinterlassen. Sie sind einfach zu backen, schnell serviert und schmecken köstlich. Wer Schokolade mag, wird diese kleinen Kuchen lieben. Ob zum Kindergeburtstag, als Nachtisch oder als Häppchen für Zwischendurch – kaum ein Kuchen kennt so viele Einsatzbereiche. Echte Brownies weisen dafür aber auch mehrere charakteristische Eigenschaften auf. Neben dem schokoladigen Geschmack und der besonderen Konsistenz haben die kleinen Gebäckstücke immer eine rechteckige Backform. Das heißt: du brauchst nicht nur ein traditionelles Rezept, sondern ebenso eine passende Brownie-Backform für den perfekten Look. Das ist einfacher als gedacht, denn in den folgenden Abschnitten stellen wir dir verschiedene Formen, Materialien und Alternativen zum Backen der dunklen Kuchen vor.
Das Brownie-Backblech – ein einfaches Rechteck
Die einfachste aller Brownie-Backformen ist rechteckig, besitzt einen flachen Rand und erinnert an eine Auflaufform. Breite und Länge variieren, wobei die meisten Modelle etwa 30 cm x 26 cm groß sind. An den beiden kürzeren Seiten mündet der Rand in zwei Griffe, um die Form besser in den Backofen stellen und später transportieren zu können. Außerdem wichtig: Der Rand darf nicht zu flach und nicht zu hoch sein. Die meisten Varianten bieten etwa 5 cm. Auf den kompletten Boden füllst du die Teigmasse und lässt sie je nach Rezept durchbacken. Danach entnimmst du einfach den ganzen Kuchen und teilst ihn in viele kleine Rechtecke – fertig. Ist die Backform robust genug, schneidest du die Brownies direkt auf dem Material. Handelt es sich jedoch um Blech mit Antihaftbeschichtung, empfehlen wir das Schneiden außerhalb auf einer geeigneten Oberfläche. Andernfalls hinterlässt du Kratzer auf dem Boden und er verliert seine Antihafteigenschaften.
Brownie-Backform mit fester Einteilung – ohne Schneiden
Noch einfacher wird es, wenn du die Brownies nach dem Backen nicht mehr schneiden musst. Aus dem Ofen nehmen, herauslösen und fertig servieren – so funktioniert es mit einer festen Einteilung innerhalb der Form. Auch hier gibt es verschiedene Varianten, die ihre eigenen Vorteile mit sich bringen. Eine Möglichkeit ist die Brownieform, die einer Muffinform ähnelt. Statt 12 runder Förmchen sind hier Rechtecke in die Form eingelassen. Du verteilst den Teig gleichmäßig und bekommst die gleiche Größe bei allen Brownies. Dafür ist das Dosieren des Teigs etwas schwieriger als bei einem einfachen Backblech. Das Herauslösen funktioniert am besten in Silikonformen und in Metallformen nach dem Einfetten.
Eine andere Variante ist eine Art Gitter, das einfach in die Bronwieform gestellt wird. So füllst du zunächst den Teig ein und trennst durch das Gitter die Brownies direkt beim Backen ab. Auch hier werden alle kleinen Kuchen zu einem perfekten Rechteck.
Formen mit abnehmbaren Boden – einfaches Herauslösen
Eine dritte Variante ist die Form mit herausnehmbarem Boden. Ähnlich einer Springform lässt sich der Rand vom Boden trennen.
Je nach Hersteller gibt es diese Modelle auch mit Gittereinsatz, sodass du dir selbst das Schneiden sparst. Schneller können Brownies nicht portioniert und serviert werden. Oder du wählst eine rechteckige Springform mit Auslaufschutz. Manche Hersteller bieten dazu noch die passende Transporthaube.
Die Vor- und Nachteile bei Brownie-Backformen
Vorteile | Nachteile |
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Materialien für Brownieformen – Metall, Silikon oder Papier
Eine Backform für Brownies findest du in verschiedenen Größen vor. Hier spielt lediglich die Teigmenge eine Rolle. Wählst du ein Backblech, gibst du den Teig komplett hinein und brauchst ihn nicht extra portionieren. Er sollte etwa 2/3 vom Platz ausfüllen. Außerdem haben diese Formen auch für andere Rezepte Verwendung. Wie wäre es beispielsweise mit einem leckeren Tiramisu oder einem Auflauf? Wähle die Brownieform nicht zu klein, wenn du auch andere Köstlichkeiten darin zubereiten willst. Natürlich muss es sich hier um eine Form aus Metall handeln mit guter Antihaftbeschichtung. In den folgenden Abschnitten stellen wir dir die Eigenschaften der verschiedenen Materialien genauer vor.
Metall oder Silikon – perfekte Brownies gelingen in beiden Materialien
Die Wahl des Materials hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Die meisten Brownieformen bestehen aus Metall oder Aluminium und sind mit einer Antihaftbeschichtung versehen. So bekommst du nicht nur Stabilität, sondern der fertige Teig kann später einfach herausgelöst werden. Dafür sind Metallformen vielseitig einsetzbar – selbst für Pasteten oder Lasagne. Silikonformen sind oft schon vorgeformt und zeigen viele kleine Rechtecke als Brownies. Du füllst lediglich den Teig ein und stülpst die Form nach dem Backen nach außen. Kein Schneiden und kein Zerreißen – die Brownies behalten ihre typische Form. Außerdem darf Silikon einfach in der Spülmaschine gereinigt werden und ist pflegeleicht. Du brauchst es nicht einfetten und findest im Küchenschrank immer Platz. Je nach Größe stellst du auch andere süße Köstlichkeiten oder Eis in den Modellen her.
Brownie-Papierform – für die einmalige Verwendung
Ähnlich der kleinen Muffinform aus Papier gibt es eine Brownie Backform zum Falten. Das heißt: Du nimmst sie aus deinem Schrank, faltest die Ecken mit etwas Übung in einer Minute schnell zusammen und schon gibst du den Teig in den Ofen. Schneller gelingen die Brownies wohl kaum.
Die Papierform lagert problemlos im Küchenschrank und transportiert die leckeren Brownies einfacher und unbeschadet. Nach dem Backen klappst du die Ränder wieder nach unten und bekommst eine ebene Fläche zum Schneiden. Die Papierform gibst du in den Müll und hast somit keinen Reinigungsaufwand. Einfacher geht es kaum – dafür ist diese Art aber nicht wiederverwendbar! Wir du eine Papierform richtig faltest, siehst du auch in diesem Videobeispiel:
Kaufkriterien – einfach zu handhaben und flexibel
Kaufkriterien | Details |
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Form und Größe |
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Material |
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Flexibilität |
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Die wichtigsten Hersteller für Brownie-Backformen
Du weißt nun etwas genauer, worauf es beim Kauf einer solchen Backform ankommt und welche verschiedenen Modelle es gibt. Anbei haben wir dir eine Tabelle mit den wichtigsten Herstellern aufgelistet. Obwohl es sich um ein amerikanisches Traditionsgebäck handelt, bieten selbst deutsche Hersteller passende Produkte an.
Neben diesen vier Herstellern gibt es natürlich auch weitere Unternehmen mit derartigen Formen auf dem Markt. Wie wäre es also auch mit leckeren Brownies aus einem Modell von:
- Kitchen Craft
- Zenker
- Master Class
In den folgenden Abschnitten stellen wir dir die beliebtesten Produkte vor und welche Erfahrungen die Nutzer damit gemacht haben.
Die vier beliebtesten Brownie-Backformen – rechteckig lecker
Silikonform für Brownies von Levivo
Besonderheiten
- Farbe: Grau
- Material: Silikon
- hitzebeständig
- geringes Gewicht
- zwei praktische Griffe
Maxx Cuisine 3 in 1 Backform
Besonderheiten
- für 18 Brownies
- einfache Reinigung
- drei Teile für eine Backform
- Antihaftbeschichtung
- robustes Material
Master Class Brownieform
Besonderheiten
- 28 x 18 cm
- Material: Karbonstahl
- 25 Jahre Garantie
- Farbe: Schwarz
- gute Antihafteigenschaften
Kaiser Springform als Brownieform
Besonderheiten
- rechteckige Springform
- Material: Stahlblech
- einfache Handhabung
- Farbe: Schwarz
- mit Transporthaube
Tipps und Tricks – immer abkühlen lassen
- Brownies können in nur 22 Minuten fertig sein. Du solltest allerdings deinen Ofen genau kennen, da du durch den dunklen Teig keine Bräunung siehst. Deshalb: Brownies lieber zu früh als zu spät aus dem Ofen ziehen, damit sie nicht trocken werden.
- Wackle kurz an der Backform, ob der Teig schon komplett fest geworden ist. Auch mit einem Holzstäbchen funktioniert der Test. Bleibt kein Teig mehr kleben, nimm die Brownies sofort aus dem Ofen.
- Brownies müssen nach dem Backen grundsätzlich erst abkühlen. Am besten stellst du sie über Nacht oder für mindestens 6 Stunden an einen kühlen Ort. Erst dann entfalten sie ihren wirklich leckeren Geschmack und die gewünschte feuchte Konsistenz.
- Achte auf eine niedrige Backtemperatur, sonst werden die Brownies zu trocken und bleiben nicht feucht genug.
- Für den puren schokoladigen Genuss solltest du hochwertige Zutaten verwenden. Je höher der Kakaogehalt der Schokolade, desto leckerer ist das Ergebnis.
Brownies Rezept – die klassische Variante
Für den ersten Einsatz deiner neuen Backform haben wir dir hier ein klassisches Rezept für amerikanische Brownies herausgesucht. So gelingen dir etwa 25 der leckeren Schokoladenküchlein.
So gelingen dir etwa 25 der leckeren Schokoladenküchlein. | |
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Zutaten |
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Zubereitung | Heize den Backofen vor und fette deine Backform ein. Danach lässt du die Butter und die in Stückchen zerbrochene Schokolade im Topf schmelzen. Die Eier müssen mit dem Zucker und der Prise Salz cremig aufgeschlagen werden, entweder mit einem Schneebesen oder einem Mixer. Nun die Schokoladenbutter in diese Masse rühren. Danach Mehl, Kakao und Backpulver mischen und zügig hinzugeben. Alles in die Form bringen und glatt streichen. Im Ofen etwa bei 150 Grad (Umluft) backen. |
Willst du es noch einfacher? Hier haben wir ein Video für dich, wie du leckere Brownies mit nur zwei Zutaten backst:
Kundenmeinungen – Brownies gelingen fast immer
Für leckere Brownies benötigst du nicht viel Erfahrung. Mit dem richtigen Rezept gelingen die schokoladigen kleinen Kuchen fast immer. Die Zusammensetzung beim Rezept und die rechteckige Backform machen später die perfekten Brownies aus. Du musst dich also nur entscheiden, ob du die Kuchen selbst schneiden willst oder sie direkt vorgeformt backst. Bei den bereits eingeteilten Backformen ist die richtige Füllmenge wichtig. Schließlich sollen die Brownies nicht zu stark hochbacken und eher flach bleiben. Das beste Ergebnis bekommst du deshalb laut Meinung der Nutzer immer noch mit einem traditionellen Brownie-Blech. Die Größe ist hier nicht wirklich entscheidend. Viel wichtiger ist, dass du die Teigmenge und dein Rezept immer an dein Backblech anpasst. So werden die Brownies nicht zu hoch.
Fazit
Du magst den Geschmack von saftigen und schokoladigen Brownies? Dann solltest du dir eine Brownie Backform zulegen. Die rechteckigen Kuchen sind optimal für jede Feier und als kleiner Nachtisch geeignet. Dabei bekommst du unterschiedliche Formen zur Auswahl. Ob als Blech oder mit eingeteilten Abständen – die Brownies gelingen fast immer und benötigen nicht viel Geschick. Selbst Anfänger können direkt mit ihrer ersten eigenen Brownie Backform starten. Entscheide zwischen Silikon, Metall und Papier – jedes Material bringt seine eigenen Vorteile mit sich. Achte außerdem auf eine leichte Reinigung und auf die richtige Größe, damit der Teig nicht zu hoch wird. Dann steht dem traditionell amerikanischen Gebäck nichts mehr im Weg.
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