Die Quicheform – ein Highlight der französischen Küche
- flache Höhe für leichten Genuss
- viele Materialien
- Antihaftbeschichtungen
- für Herzhaftes und Süßes
- unverkennbarer Rand
Quicheformen Test & Vergleich 2024
Top-Themen: Keramik & Silikon, Glas, Reinigung
Eine Quiche ist eine leckere Spezialität aus Frankreich, die sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut. Dabei handelt es sich um eine kleine herzhafte Torte aus Mürbeteig, die ganz nach Lust und Laune mit Gemüse, geschlagenen Eiern, Schinken und vielen anderen Zutaten belegt werden kann. Beliebt sind beispielsweise Schafskäse-Zucchini-Füllungen mit Tomaten oder die klassische Quiche Lorrain mit herzhafter Speck-Ei-Füllung.
Begehrt ist die Quiche nicht zuletzt aufgrund ihrer Vielseitigkeit. Sie ist nämlich nicht nur als Hauptgericht geeignet. Auch als leckere Vorspeise erfreut sie sich bei vielen Gourmets großer Beliebtheit. Oder willst du einen kleinen leichten Snack für eine Party zubereiten? Auch dann ist die Quiche das Richtige für dich. Wähle zwischen großen rechteckige Formen oder kleinen Mini-Quicheformen – je nach Rezept und Anzahl der Gäste.
Runde Quicheform – besonders vielseitig und mit Hebeboden
Die meisten traditionellen Quicheformen sind ähnlich gestaltet. Sie rund und als Highlight mit einem gewellten Rand versehen. Dadurch entsteht die typische Kuchenform der Quiche. Der Rand hat üblicherweise eine Höhe von 3 – 4 cm, der Durchmesser liegt bei 20 – 30 cm. Dadurch hat die Quiche eine ähnliche Form wie ein klassischer Kuchen. Die Wellen im Rand sind zwischen den einzelnen Herstellern aber unterschiedlich stark ausgeprägt und ganz nach deinem eigenen Geschmack zu wählen.
Die runde Quicheform ist mit kreativen Extras erhältlich. Beliebt sind beispielsweise Hebeböden. Du setzt sie einfach in die Form ein und füllst anschließend den Teig auf. Das hat den Vorteil, die fertige Quiche zum Schluss ganz einfach und ohne Schaden herauszuheben. Besonders beliebt sind Hebeböden aus Glas. Sie lassen sich ganz einfach lösen und überzeugen darüber hinaus noch mit ihrer stilvollen und massiven Optik. Daneben sind sie leicht zu reinigen, jedoch vorsichtig in der Küche zu behandeln.
Eckige Quicheform – auch für Obstkuchen geeignet
Mittlerweile gibt es viele Hersteller, die rechteckige Formen anbieten. Sie eignen sich für größere Feiern oder Portionen, da du sie ganz problemlos in viele Stücke unterteilen kannst. Außerdem gelingen eckige Obstkuchen mit Hefeboden problemlos in diesen Modellen. Die Bodenplatte ähnelt von ihren Abmaßen der typischen Kastenform. Sie ist etwa 35 cm lang und 13 cm breit. Der Rand bleibt jedoch genauso flach, wie bei den Runden Formen und ist bis in die Ecken gewellt. Auch hier ist ein Hebeboden möglich, der dir beim Servieren hilft.
Tortelett-Form – als kleiner Quiche-Snack
Als besonderes Highlight gibt es kleine Tortelett-Formen. Auch sie haben einen gewellten Rand, aber oft nur einen Durchmesser von gerade einmal 10 – 12 cm. Damit backst du witzige Mini-Quiches, die auf jeder Party zum Blickfang werden. Bestenfalls servierst du deine Gerichte direkt in den kleinen Formen als Highlight. Modelle aus Keramik sind hier besonders gut geeignet.
Haltbarkeit und Lebenserwartung – Garantien bis zu 10 Jahre
Wie lang eine Quicheform haltbar sind, hängt von der Materialauswahl und dem Umgang mit dem Material ab. Bei guter Pflege und schonender Reinigung ist ein jahrelanger Gebrauch in der Regel kein Problem. Viele große Hersteller bieten außerdem Garantien von bis zu 10 Jahren an. Dafür musst du zwar mit einem höheren Preis rechnen, in der Regel amortisieren sich die Kosten aber bereits nach wenigen Jahren.
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
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Die verschiedenen Materialien – traditionelle Keramik oder modernes Silikon
Quicheformen sind in vielen Materialien erhältlich. Bei den traditionellen Ausführungen kommt Porzellan zum Einsatz. Es überzeugt vor allem mit seiner eleganten Optik und seiner guten Wärmeübertragung. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass es bei Stürzen zerbricht und dass sich bei großen Temperaturunterschieden Risse bilden können. Außerdem sind nicht alle Formen aus Keramik oder Porzellan dazu geeignet, im Tiefkühlfach aufbewahrt zu werden. Ein weiteres Material, das bei der Herstellung von Quicheformen zum Einsatz kommt, ist Stahl. Es zeichnet sich durch seine sehr gute Wärmeleitung und seine Stabilität aus. Allerdings ist der Preis etwas höher und die Pflege ist aufwendiger.
Silikonformen – nicht immer stabil
Bei Quicheformen aus Silikon ist zunächst die Flexibilität zu nennen. Das Material ist weich und kann ganz einfach gefaltet werden. Hier ist selbst die kleinste Lücke im Küchenschrank geeignet zum Verstauen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Antihaftbeschichtung. Du brauchst die Formen nicht einzufetten und trotzdem löst sich die Quiche mit seinem gewellten Rand ganz einfach heraus. Außerdem gibt es viele verschiedene Designs, sodass du gerne auch mal Quiches mit witzigen neuen Motiven backen kannst.
Außerdem solltest du Formen aus Silikon immer gemeinsam mit dem Backblech in den Ofen hineinstellen und aus dem Ofen herausholen. So verhinderst du, dass sich der Boden verformt oder dass dir die Form aus der Hand gleitet.
Aluminium – günstig im Preis
Aluminium punktet mit seiner sehr guten Wärmeleitfähigkeit. Damit wird jede Quiche gleichmäßig braun und ist schnell durchgebacken. Du sparst also Zeit. Außerdem hat das Material gute Antihafteigenschaften.
Preislich bewegen sich Quicheformen aus Aluminium im mittleren Segment. Hier planst du etwa 15 Euro für ein Modell ein.
Glasformen – edel aber nicht bruchsicher
Glas erfreut sich vor allem in modern eingerichteten Küchen immer größerer Beliebtheit.
Obwohl es sich um Glas handelt, ist das Material verhältnismäßig robust und wenig kratzempfindlich ist. Auf harten Boden solltest du es aber trotzdem nicht fallen lassen, da es so wahrscheinlich springt oder vollkommen zerbricht. Die Wärmeleiteigenschaften sind nicht sehr gut, weswegen du beim Backen immer mehr Zeit einplanen musst.
Weitere Auswahlkriterien – auf Antihaftbeschichtung achten
In dieser kurzen Tabelle haben wir dir noch einmal ein paar weitere Dinge zusammengefasst. So hast du einen schnellen Überblick, welches Modell das richtige für dich ist. Im nächsten Kapitel werfen wir auch gleich nochmal einen Blick auf die verschiedenen Hersteller.
Kaufkriterien | Details |
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Formen |
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Größe |
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Beschichtung |
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Die wichtigsten Anbieter von Quicheformen
Du bist unter den Angeboten dieser bekannten Marken noch nicht fündig geworden? Das ist überhaupt kein Problem. Wir haben dir hier noch ein paar weitere Anbieter aufgelistet, unter denen du bestimmt das Passende für dich findest.
- WMF
- Villeroy und Boch
- Tchibo
Die vier beliebtesten Quicheformen
Kaiser Quicheform mit Hebeboden
Besonderheiten
- Maße: 28 x 28 x 2,7 cm
- Gewicht: 404 g
- Farbe: Schwarz
- Material: Schwarz
- Antihaftbeschichtung
- vielseitige Einsetzbarkeit durch hohen Rand
- Rezepte im Lieferumfang enthalten
WMF Kaiser Quicheform
Besonderheiten
- Maße: 28,6 x 28,6 x 3,2 cm
- Gewicht: 299 g
- Fassungsvermögen: 1,5 Liter
- Material: Stahl
- Farbe: Schwarz
- Antihaftbeschichtung
- besonders widerstandsfähiger Kristall-Glasboden
- Rezeptheft mit vielen Ideen im Lieferumfang enthalten
Küchenprofi Quicheform Burgund
Besonderheiten
- Maße: 28 x 28 x 15 cm
- Gewicht: 998 g
- Farbe: Weiß
- Material: Hartporzellan
- für Backofen, Mikrowelle, Kühl- und Gefrierschrank geeignet
- temperaturbeständig bis 280°C
Tanja Dusy Quiche Set – Buch + Quicheform
Besonderheiten
- Durchmesser: 28 cm
- Antihaftbeschichtung
- Hebeboden
- Plus Küchenratgeber mit 35 Rezepten
- attraktiver Geschenkkarton
- temperaturbeständig bis 280°C
Reinigung der Quicheform – keine Probleme mit gewelltem Rand
Wie du deine Backform richtig reinigst, ist abhängig vom Material. Grundsätzlich gilt, dass du Materialien, die leicht zerkratzen oder beschichtet sind, per Hand reinigen solltest. So verhinderst du, dass Beschädigungen auf der Oberfläche entstehen, die die Antihafteigenschaften beeinträchtigen. Das ist beispielsweise bei Aluminium der Fall. Darüber hinaus ist bei beschichteten Formen eine Handwäsche in der Regel absolut ausreichend. Du füllst sie einfach mit heißem Wasser und Spülmittel auf und wischt sie danach aus. Sollten hartnäckige Teigreste auf der Oberfläche sein, lässt du sie zunächst für etwa eine Viertelstunde in warmem Wasser einweichen. Danach kannst du sie selbst im gewellten Rand ganz leicht entfernen. Uneingeschränkt für die Spülmaschine zu empfehlen, ist nur Silikon als Quicheform.
Kann ich eine Quicheform selbst herstellen?
Es kann immer mal passieren, dass man spontan Besuch empfängt und gerade keine Quicheform zur Verfügung hat. In diesem Fall könntest du dir ein provisorisches Modell selbst bauen. Das Ergebnis wird damit natürlich nicht so gut wie mit einer richtigen, aber es ist besser als nichts. Die einfachste Möglichkeit besteht hierbei darin, dass du einen Ring und einen Boden aus Alufolie formst. Umwickle damit einfach einen Teller. Für die Ränder nutzt du Pappe. Forme einfach einen Ring und wickle ihn ebenfalls in die Alufolie ein. Solltest du noch den Ring einer Springform zuhause haben, kannst du auch einfach den nehmen und auf einen Boden setzen. Er ist deutlich stabiler. Nur der typisch gewellte Rand fehlt bei diesen Varianten.
Rezept – die klassische französische Quiche
Diese Zutaten brauchst du:
- 250 g Weizenmehl
- 1 Messerspitze Triebmittel (z.B. Dr. Oetker Backin)
- 5 Eier (Größe M)
- 1 Prise Salz
- 2 Esslöffel Wasser
- 125 g Butter
- 120 g durchwachsener Speck
- 100 g geriebener Gouda
- 200 g Schlagsahne
- frisch gemahlener Pfeffer
- frisch geriebene Muskatnuss
Zubereitung – Schritte | Hinweise |
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Vorbereitung |
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Der Knetteig |
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Der Belag |
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Kundenmeinungen – Hebeboden besonders beliebt
Nutzer achten bei der Quicheform zuallererst auf die Antihafteigenschaften. Sie entscheiden darüber, wie leicht sich die Quiche nach dem Backen auslösen lässt. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil das Herausheben in einer runden Form nicht immer ganz einfach ist, wenn sie nicht mit einem Hebeboden ausgestattet ist. Viele Nutzer entscheiden sich deshalb auch für eine zweiteilige Ausführung, da sie das Trennen und Servieren der Quiche deutlich erleichtert. Allerdings tritt hier oft das Problem auf, dass flüssiger Teig nach unten durch den Zwischenraum abtropfen kann. Hier empfiehlt es sich deshalb immer, ein wenig Alufolie oder Backpapier unterzulegen. So verhinderst du, dass dein Ofen verunreinigt wird.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Pflegeleichtigkeit. Hier werden ganz klar die Ausführungen aus Silikon bevorzugt. Sie sind für die Spülmaschine geeignet, lassen sich aber auch ganz leicht von Hand reinigen. Da sie verformbar sind, ist es außerdem kein Problem, in die Zwischenräume zu gelangen. Bei metallischen Formen klagen viele Nutzer darüber, dass sich nach einiger Zeit die Beschichtung löst. Die Quiches haften dann schneller an und lassen sich nicht so leicht lösen.
Ebenso wichtig ist die Wärmeleitfähigkeit. So gibt es beispielsweise Ausführungen aus Glas, die zwar sehr elegant aussehen, die Wärme aber nur schlecht weiterleiten. Dem entgegen stehen Formen aus Materialien wie Karbonstahl, die die Wärme besonders gut weitergeben, womit die Quiches schnell fertig werden und das Backergebnis gleichmäßig braun wird.
Fazit
Dass sich die französische Quiche mittlerweile auch hierzulande großer Beliebtheit erfreut, ist kein Wunder. Mit ihren vielen Variationsmöglichkeiten und der unkomplizierten Zubereitung bietet sie viele Möglichkeiten, Partys, aber auch gemütliche Abende mit Familie und Freunden mit kulinarischer Finesse zu bereichern. In unserem Ratgeber hast du nun alles über die dazu nötigen Formen erfahren und kannst direkt anfangen, in der Küche zu experimentieren. Wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren.
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