Ölsprüher: praktischer Helfer in der Küche
- Ölsprühflasche
- zerstäubt sehr gut
- multifunktional
- einfache Reinigung
- Glas oder Edelstahl
Ölsprüher Test & Vergleich 2024
- Der Ölsprüher ist aus Glas oder Edelstahl gefertigt. Beide Materialien sind robust und dürfen in der Spülmaschine gereinigt werden. Viele Kunden bevorzugen den transparenten Look und nutzen den Zerstäuber sogar als Hingucker in der Küche.
- Die Menge an Öl lässt sich genau dosieren und zart auf den Speisen oder einer Oberfläche versprühen. Die Lebensmittel schwimmen nicht mehr im Fett und eine unnötige Aufnahme von Kalorien wird vermieden.
- Trotz ähnlicher Funktion unterscheiden sich die Ölsprüher in Fassungsvermögen, Design und Material. Beliebter Einsatzbereich ist die Heißluftfritteuse. Manche Modelle sind als Set mit einem Essigsprüher kombiniert.
Turimon Ölsprüher – der Vielseitige
- 90 ml
- transparentes Design
- mit doppelter Skala
- legierter Stahl
- einfache Handhabung
Vorteile | Nachteile |
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Leisure Life Ölsprüher – der TÜV-Geprüfte
- extra feine Zerstäubung
- Edelstahl und Glas
- 100 % UV-Schutz
- 100 % BPA-frei
- 100 ml Volumen
Vorteile | Nachteile |
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ActivoTex Ölsprüher – der Günstige
- aus Kunststoff
- Farbe: Weiß
- 300 ml
- Saugventil
- günstiger Preis
Vorteile | Nachteile |
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WMF Ölsprüher – der Edle
- 120 ml
- Cromargan Edelstahl
- mattiert
- spülmaschinengeeignet
- Höhe 17 cm
Vorteile | Nachteile |
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Was ist ein Ölsprüher?
Der Ölsprüher ist ein praktischer Küchenhelfer, mit dem du Öl zerstäuben und gleichmäßig verteilen kannst. Statt also eine größere Menge über den Ausgießer einer Flasche zu nutzen, benetzt du die Lebensmittel oder Kochutensilien nur mit einer feinen Ölschicht. Du kannst das Öl deutlich besser dosieren und nimmst keine überschüssigen Kalorien zu dir. Auch die Lebensmittel behalten ihre Aromen und werden nicht im Öl ertränkt.
Viele Arten der Zubereitung verlangen möglichst wenig Öl. Das betrifft auch die beschichteten Pfannen und der Airfryer als Heißluftfritteuse. Selbst Fleisch oder Gemüse beim Grillen kann bequem mit dem Ölsprüher behandelt, statt mit einem Pinsel beträufelt werden. Welche Unterschiede es zwischen den Modellen gibt und welche Qualitätsmerkmale wichtig sind, erklären wir dir in den folgenden Abschnitten.
Fassungsvermögen – ab etwa 100 ml
Zunächst solltest du ein geeignetes Volumen der Flasche auswählen. Der Ölspüher sollte noch gut in der Hand liegen und darf nicht belasten. Zudem sollte die Menge ausreichen, um ihn nicht ständig neu befüllen zu müssen. Die kleinsten Modelle beginnen bei etwa 50 – 100 ml. Größere Ölsprüher sind mit 300 ml zu haben. Der gewünschte Einsatzbereich und dein Kochverhalten bestimmten das Volumen.
Ein besonderes Highlight ist die aufgedruckte Skala auf der Flasche. So hast du die Füllmenge immer im Blick und kannst das Öl besser dosieren. Die europäische Skala ist in Millilitern angegeben. Es gibt aber auch Ölsprüher mit zwei Maßeinheiten an der Skala.
Material: Kunststoff, Glas und Edelstahl
Neben dem Füllvolumen spielt das Material eine wichtige Rolle. Es bestimmt nicht nur die Optik des Sprühers, sondern wirkt sich auf das Öl, die Verwendung und die Reinigung aus. Hier muss klar unterschieden werden zwischen:
Glas
Bei diesen Ölsprühern besteht nur die Flasche aus Glas. Der Kopf kann aus Edelstahl oder Kunststoff bestehen. Durch das transparente Design siehst du stets den Füllstand. Zudem ist das Material robust und einfach zu reinigen. Glas darf beispielsweise in die Spülmaschine gegeben werden, ist lebensmittelecht und verfärbt sich nicht. Trotzdem ist das Material empfindlicher als Edelstahl und nicht für den Gebrauch beim Grillen geeignet. Die Transparenz bringt einen weiteren Nachteil mit sich: das Öl ist nicht vor dem Sonnenlicht geschützt. Achte deshalb auf eine lichtdichte Aufbewahrung. Nur wenige Hersteller haben bereits durchsichtige Ölsprüher mit UV-Schutz entwickelt.
Vorteile | Nachteile |
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Edelstahl
Der Ölsprüher aus Edelstahl sollte rostfrei sein und liegt gut in der Hand. Er schützt den Inhalt vor UV-Strahlung und kann deshalb auch beim Kochen und Grillen im Außenbereich verwendet werden. Die Oberfläche ist dennoch empfindlich gegenüber Kratzern, weswegen du bei der Reinigung aufpassen solltest. Zur optimalen Aufbewahrung stellst du die Flasche einfach an einen kühlen Ort. Der Füllstand ist leider nicht sichtbar.
Vorteile | Nachteile |
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Kunststoff
Besonders günstige Modelle setzen auf eine Flasche und ein Kopfteil aus Kunststoff. Das Material sollte BPA-frei sein und darf keine Weichmacher oder anderen Schadstoffe enthalten. Schließlich ist der Kontakt zu Lebensmitteln gegeben. Kunststoff bietet ähnlich dem Glas ein transparentes Design und Sicht auf den Füllstand. Ein UV-Schutz ist meist nicht vorgesehen. Zudem kann sich das Material verfärben oder den Geschmack des Öls annehmen. Selbst nach gründlicher Reinigung bleiben geschmacklich Rückstände. So ist ein häufiger Wechsel der Flüssigkeiten nicht mehr möglich.
Vorteile | Nachteile |
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Auf das Sprühsystem achten
Das eingebaute Sprühsystem zerstäubt das Öl und verteilt es gleichmäßig auf Lebensmitteln oder in der Pfanne. Hier gibt es zwischen den Modellen große Unterschiede, wie gut das Sprühen funktioniert. Es gibt Pump-Systeme und Saugsysteme. Grundsätzlich solltest du einen kräftigen Druck auf den Sprühkopf ausüben, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Viele Kunden berichten, dass es auch auf den Sprühwinkel ankommt. Hältst du die Flasche ziemlich senkrecht, entwickelt sich eher ein Strahl. Dann solltest du die Flasche deutlich schräger positionieren, in einem Winkel von 45 Grad. Wie weit sich der Strahl oder das Spray ausbreiten, variiert je nach Sprühkopf und Anwendung.
Für welche Öle eignet sich der Ölsprüher?
Grundsätzlich darf jede Art von Speiseöl in den Sprüher gegeben werden. Du solltest nur auf eine gründliche Reinigung achten, um Aromen nicht zu mischen. Außerdem muss der Sprühkopf für Olivenöl oder ähnlich zähflüssige Öle (wie Kokosöl) eine gewisse Stärke aufweisen. Je nach Modell funktionieren demnach nicht alle Öle. Es gibt aber auch andere Flüssigkeiten, die sich zum Zerstäuben eignen. Hier bekommst du einen Überblick zum Anwendungsbereich:
- Kokosöl
- Leinöl
- Olivenöl
- Rapsöl
- Walnussöl
- Sonnenblumenöl
Spezialeinsatz: Ölsprüher für die Heißluftfritteuse
Die Heißluftfritteuse wird auch als Air Fryer bezeichnet. Im Vergleich zur klassischen Fritteuse arbeitet sie deutlich gesünder und verwendet weniger Fett. Die Lebensmittel saugen sich nicht unnötig voll und bieten weniger Kalorien. Doch vollkommen ohne den Zusatz von Öl schmecken manche Gerichte nicht, wie beispielsweise Pommes. Statt mit einer Ölflasche ungünstig zu dosieren, nutzt du den speziellen Ölsprüher für die Heißluftfritteuse. Er benetzt die Pommes oder andere Lebensmittel mit einem feinen und vor allem gleichmäßigen Film. Das Dosieren fällt deutlich leichter und geringe Mengen genügen schon.
Als Set für Essig und Öl
Den Ölsprüher bekommst du auch in einem praktischen Set. So kannst du die zweite Sprühflasche für Essig oder Sojasoße verwenden, ohne das Modell mit dem Öl ständig reinigen zu müssen. Auch Wein oder Wasser lassen sich gut zerstäuben. Zudem ist es schwierig, den Ölgeschmack aus der Flasche zu entfernen, wenn stets andere Flüssigkeiten in Gebrauch sind. Abhängig von deinen Kochgewohnheiten empfiehlt sich daher der Ölsprüher im Set.
Wichtige Kaufkriterien
Den Ölsprüher gibt es in verschiedenen Ausführungen und in unterschiedlicher Verarbeitung. Neben dem Volumen kommt es natürlich auf das passende Material und ein zuverlässiges Sprühsystem an. Wir haben dir die wichtigsten Fakten zum Kauf zusammengefasst:
Kriterium | Hinweise |
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Volumen |
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Material |
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Sprühsystem |
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Extras |
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Einfaches Nachfüllen und schnelle Reinigung
Mit der Zeit lagern sich Rückstände an der Düse ab. Damit diese nicht verstopft, ist eine regelmäßige Reinigung wichtig. Nur so kann das feine Zerstäuben gewährleistet werden. Jeder Hersteller informiert in der Bedienungsanleitung über die Reinigung. In der Regel kannst du aber jede Flasche mit etwas warmem Seifenwasser füllen und leicht schütteln. Auch den Sprühkopf und den Schlauch legst du in Seifenwasser und lässt alles einwirken.
Betätige nun die Sprüheinheit, um auch diese mit dem Seifenwasser zu reinigen. Anschließend spülst du alle Elemente mit Wasser aus und sprühst einige Male. Nun lässt du die Teile trocknen und befüllst später neu.
Bei einigen Modellen ist sogar die Reinigung in der Spülmaschine erlaubt. Prüfe genau in den Anweisungen des Herstellers, welche Komponenten für die Spülmaschine geeignet sind. Zudem gibt es sinnvolles Zubehör:
Flaschenbürste
Bei einigen Produkten ist eine Flaschenbürste im Lieferumfang enthalten. Sie unterstützt dich bei der Reinigung der Flasche und löst Rückstände zuverlässig.
Trichter
Der mitgelieferte Trichter aus Kunststoff erleichtert das Einfüllen. Viele Flaschen sind mit einer recht kleinen Öffnung ausgestattet. Diese genau zu treffen, fällt recht schwer. Mit dem Trichter erweiterst du die Öffnung und kannst leichter dosieren.
Der Ölsprüher sollte vor dem nächsten Nachfüllen komplett getrocknet sein. Achte auf den maximalen Füllstand und schraube anschließend die Komponenten wieder zusammen. Bei den Pumpsystemen musst du zunächst etwas Druck aufbauen, bevor das Modell wie gewohnt funktioniert. Übe eine Sprühstöße aus, um die Funktion zu testen. Nun ist der Küchenhelfer wieder einsatzbereit.
Beliebte Hersteller – WMF und mehr
Der Ölsprüher ist ein beliebter Küchenhelfer, den du online, im Fachhandel oder beim Discounter kaufen kannst. Lidl, Tchibo, Edeka und Rossmann haben regelmäßig Angebote in ihrem Sortiment. Auch bei dm oder Action bekommst du günstige Modelle. Wer auf Qualität setzen möchte, entscheidet sich lieber für bekannte Markenprodukte. Dazu gehören beispielsweise:
Hersteller | Besonderheiten |
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WMF |
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Ikea |
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Fackelmann |
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Empfehlungen der Kunden
- Edelstahlbehälter sollten lieber mit der Hand gereinigt werden, da diese in der Spülmaschine schnell zerkratzen und an Glanz verlieren.
- Es gibt spezielle Ölspender für den Grill, die für die Hitze besser geeignet sind. Achte zudem auf eine bruchsichere und robuste Verarbeitung.
- Die Menge pro Pumpstoß variiert. Meist geben die Sprüher zwischen 0,5 und 1,5 ml mit einem Stoß ab. Nur wenige Modelle haben eine einstellbare Düse für den Sprühnebel.
- Eine Alternative ist das Ölspray oder ein entsprechender Sprayer. Diese sind bereits vorgefertigt und können nicht neu befüllt werden. Ein Beispiel ist das Trennspray beim Backen, das auf die Backform gegeben werden kann.
FAQ – die wichtigsten Fragen
Frage | Antwort |
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Wie teuer ist ein Ölsprüher? | Günstige Modelle bekommst du bereits ab 10 Euro. Wenn du mehr auf das Material, den UV-Schutz oder praktische Extras achtest, zahlst du zwischen 15 und 30 Euro für einen geeigneten Ölsprüher. |
Für was kann ich den Ölsprüher noch verwenden? | Der Ölsprüher funktioniert mit allen Speiseölen, einschließlich Olivenöl. Außerdem kannst du die meisten Modelle für dünnflüssige Soßen, Essig, Säfte, Wasser, Zitronensäure, Wein oder Sojasoße verwenden. |
Gibt es einen Ölspürher Test von Stiftung Warentest? | Stiftung Warentest hat noch keinen expliziten Ölsprüher Test veröffentlich. Das unabhängige Institut spricht in einem Bericht von 2018 [1] nur allgemein über das Thema Speiseöl, wie gesund diese sind und ob sie mit Schadstoffen belastet sind. |
Wie viel Öl am Tag ist gesund? | Nicht nur die Menge an Fetten spielt pro Tag eine wichtige Rolle, sondern auch die Arten von Fett und Öl. Die ungesättigten Fettsäuren aus Nüssen, Getreide und natürlichen Ölen sind zu bevorzugen. Sie verhindern das Anlegen von Fettpolstern und sorgen für eine stabile Leistungsfähigkeit. 30 Prozent der Energiezufuhr eines Erwachsenen sollte aus Fetten bestehen. [2] [3] |
Welche Alternativen gibt es zum Ölsprüher? | Du kannst das Öl auch mit einem Küchenpinsel oder Papiertuch auftragen. Auch mit einer guten Dosierflasche sparst du Öl und gehst mit mehr Präzision vor. |
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