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Tortenform – für die leckeren Highlights auf jeder Feier

Tortenform Was wäre eine schöne Feier ohne eine große leckere Torte? Sie erst macht Hochzeiten, Geburtstage, Jubiläen und viele andere Feste zu etwas ganz Besonderem. Dabei ist es nicht nur der leckere Geschmack, mit dem sie zu überzeugen weiß. Es sind darüber hinaus vor allem die vielen bunten Designs, die jeden Anlass genau auf die passende Art abrunden. Du willst auf deiner nächsten Feier auch eine leckere Torte servieren? Dann ist dieser Ratgeber genau das Richtige für dich.
Backformen.net
  • mehrteilige Tortenformen
  • viele Durchmesser erhältlich
  • verstellbare Tortenringe
  • Antihaftbeschichtung
  • Flexibilität

Tortenformen Test & Vergleich 2024

Top-Themen: Silikon, Erfahrungen, Tipps

Apfelkuchen in Tortenform auf TabletTorten gibt es in vielen verschiedenen Variationen mit allen möglichen Zutaten und in unterschiedlichsten Formen. Allen gemein ist dabei, dass lediglich der Boden gebacken und der Rest erst hinterher aufgesetzt wird. Eine kleine Ausnahme bilden die großen mehrstöckigen Hochzeitstorten, bei denen einzelne Schichten eher den Kuchen zuzuordnen sind. Die für Torten typischen Cremefüllungen gibt es hier vor allem in den oberen Ebenen.

Wie jeder normale Kuchen wird auch eine Torte in einer Form hergestellt. Das Grundmodell ist dabei der Ring. Man setzt ihn auf den Boden auf, spannt ihn ein und gibt die Zutaten hinzu. Danach gibt man das Ganze entweder in den Backofen oder in den Kühlschrank. Wenn die Torte ihre Festigkeit erreicht hat, wird der Ring zum Schluss wieder entfernt und sie kann gegessen werden.

Bei mehrstöckigen Torten verwendet man in der Regel mehrere Formen mit unterschiedlichen Durchmessern. So bereitet man zuerst die einzelnen Ebenen vor und türmt sie zum Schluss aufeinander auf. Es gibt auch Spezialformen mit verstellbarem Durchmesser. Damit kann man die verschiedenen Ebenen mit einer einzelnen Form herstellen. Wichtig ist beim Auftürmen nur, dass die stabilsten Kuchen unten sind, während sich die weicheren Torten an der Spitze der Torte befinden. Worauf du dabei genau achten musst, sehen wir uns aber zum Schluss noch einmal an.

Die meisten Tortenformen sind rund ausgeführt. Damit stellst du die klassische runde Tortenebene her. Es gibt aber auch Sonderausführungen, mit denen du beispielsweise eckige Torten herstellen kannst. Auch hier ist es z.B. möglich, mehrere Ebenen mit unterschiedlichen Größen aufeinanderzustapeln.

Ein weiteres wichtiges Unterscheidungskriterium ist das Material. Tortenformen gibt es aus Silikon, Schwarzblech, Weißblech, Gusseisen und aus vielen weiteren Materialien. Jedes von ihnen zeichnet sich durch verschiedene Vor- und Nachteile aus. Die wichtigsten Faktoren sind dabei die Pflegeleichtigkeit, die Stabilität und die Temperaturbeständigkeit. Welche Aspekte bei welchem Material besonders relevant sind, sehen wir uns dabei später noch genauer an.

Vor- und Nachteile

Vorteile Nachteile
  • viele Größen und Formen erhältlich
  • viele zuverlässige Materialien wie z.B. Silikon
  • Torten lassen sich mit wenig Aufwand selbst herstellen
  • einfache Verwendung
  • Langlebigkeit
  • einzelne Tortenebenen müssen bei mehrstöckigen Ausführungen einzeln gebacken werden

So leicht findest du die richtige Tortenform

In diesem Abschnitt sehen wir uns an, worauf es bei der Auswahl der Tortenform ankommt. Dabei beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Materialien, Größen, Formen und Extras. So findest du ganz leicht die passende Ausführung für dich. Beginnen wir mit den verschiedenen Materialien.

Das Material

An dieser Stelle schauen wir uns kurz die wichtigsten Materialien an, die bei der Herstellung von Torten- und Kuchenformen zum Einsatz kommen.

Silikon
  • spülmaschinengeeignet
  • sehr gute Antihaftwirkung
  • kein Einfetten notwendig
  • sehr hitzebeständig
  • leicht zu reinigen
  • gut für Kuchen aus Rührteig und Früchte geeignet
  • Kuchen werden nicht so schön braun wie bei Schwarzblech, weil Kunststoff Hitze schlechter leitet, nicht so stabil wie Schwarzblech
  • nicht für druckempfindliche Backwaren geeignet (alternativ Silikonform mit Drahteinsatz verwenden)
Weißblech
  • sehr leicht
  • preiswert (bereits ab 10 Euro erhältlich)
  • besonders starke Temperaturbeständigkeit dank verzinnter Oberfläche
  • gut für Gasöfen geeignet
  • wegen starker Reflektion längeres Backen notwendig
  • Oberfläche des Kuchens wird durch stärkere Reflektion dunkler
  • nicht fruchtsäurebeständig
  • ordentliches Fetten mit Bröseln oder Mehl unerlässlich
  • Spülung von Hand erforderlich
  • verzinnte Oberfläche sehr kratzanfällig
  • Rostgefahr (deshalb nach dem Spülen gut abtrocknen)
Schwarzblech
  • gute Wärmeleitung; schnell und gleichmäßig durchgebacken
  • mit Antihaftbeschichtung ausgestattet (leichtes Einfetten)
  • ähnlich preiswert wie Weißblech
  • Handreinigung notwendig
  • anfällig für Kratzer
  • wenn zerkratzt, nicht mehr brauchbar
  • nur für Elektro-Öfen geeignet
Aluminium
  • sehr gute Wärmeleitung
  • gleichmäßiges Backergebnis
  • Oberfläche statt herkömmlicher Antihaftbeschichtung Eloxidierung und Anodisierung -> Versiegelung des Aluminiums
  • sehr gute Antihaftwirkung
  • fertige Backwerke lassen sich ganz leicht aus der Tortenform lösen
  • günstige Preise, zwischen 15 und 40 Euro
  • Nachfetten erforderlich
  • empfindlich gegen metallische Küchenhelfer
  • nicht schnittfest
Emaille
  • meistens Stahl bzw. Carbon-Stahl + Schutzschicht aus Emaille bzw. Quarz-Emaille
  • kratz- und schnittfest
  • beständig gegen Fruchtsäure
  • rostfrei
  • für Spülmaschine geeignet
  • langlebig
  • Preis relativ hoch

Die Größe

Fertiger Kuchen in rosa SpringformDie kleinsten Torten haben einen Durchmesser von 10 cm. Noch kleiner geht es nicht, da dann kaum noch eine Füllung oder Dekoration möglich wäre. Ein wenig größer sollte die Torte aber schon werden. Sonst sieht sie eher wie ein großer Muffin aus. Empfehlenswert ist ein Durchmesser von wenigstens 15 cm.

Wie groß der Durchmesser sein sollte, hängt letztlich aber von der Anzahl der Gäste ab. Deshalb kannst du ihn auch im Vorfeld ziemlich genau bestimmen. Als Richtwerte gelten hierbei:

  • Durchmesser 15 cm = 9 Stück
  • Durchmesser 20 cm = 16 Stück
  • Durchmesser 25 cm = 25 Stück

Nehmen wir also an, du hättest eine dreistöckige Torte, deren untere Ebene 25 cm, deren mittlere Ebene 20 und deren obere 15 cm Durchmesser misst, dann könntest du deinen Gästen 50 Stück Kuchen anbieten.

Tipp: Wie viele Portionen Torte du für wie viele Gäste einplanen solltest, erklären wir dir zum Schluss noch in unserem Tipps-Bereich.

Eine weitere wichtige Rolle spielen noch die Abstände und die Höhe der Torten. Hier gilt der Grundsatz, dass der Abstand zwischen zwei Ebenen bei normaler Tortengröße 5 cm betragen sollte. Kleinere Abstände sehen etwas eigenartig aus. Bei Torten mit größerem Durchmesser kann der Abstand ruhig etwas höher gewählt werden. Hier sind 10 cm ein guter Wert.

Die Höhe der einzelnen Stockwerke sollte größer sein als bei normalen Torten. 8 – 10 cm können es hier ruhig sein. Es ist aber auch möglich, einzelne Ebenen höher oder flacher zu gestalten. Beliebt sind derzeit beispielsweise modern wirkende Torten, bei denen der Mittelteil eher einer Säule gleicht und Ober- und Unterteil einen größeren Durchmesser haben.

Die wichtigsten Extras

Tortenformen sind darüber hinaus noch mit vielen Extras erhältlich. Hier ist zunächst einmal der Glasboden zu nennen. Er ist vor allem dann praktisch, wenn du mehrstöckige Torten zusammensetzt. Der Glasboden ist nämlich deutlich stärker als ein herkömmliches Cakeboard. Damit kann das Gewicht hier auch etwas höher sein.

Ein weiteres praktisches Feature, das bei einstöckigen Torten, aber auch bei Kuchen zum Einsatz kommt, ist der Hebeboden. Er bietet den Vorteil, dass die Torte nicht direkt auf dem Boden der Form aufliegt und so auch nicht ankleben kann. Er kann direkt auf dem Boden entnommen und serviert werden. Teilweise findet man hier auch die Bezeichnung Lift-Off-Boden.

Praktisch sind außerdem Ausführungen mit verstellbarem Tortenring. Damit kannst du nicht nur mehrere Torten verschiedener Größe herstellen, sondern auch alleine deine mehrstöckige Torte backen. Backe hierzu einfach drei oder mehr Kuchen mit absteigendem Durchmesser und setze sie zum Schluss aufeinander. Wie das Ganze funktioniert, erklären wir dir noch im späteren Teil unseres Ratgebers.

Worauf du bei der Auswahl noch achten solltest

Auswahl Details
Formen
  • große Auswahl
  • verschiedenste Motive lassen sich realisieren
  • mit mehreren Formen lassen sich z.B. Geburtstagsdaten herstellen
  • Herzform, rund, rechteckig, quadratisch, Zahlen, Auto, Schachbrett, Einhorn, oval, Halbkugel, Batman
Größe
  • meistens drei Formen mit unterschiedlichen Durchmessern
  • bei manchen Ausführungen auch bis zu 6 Formen für 6 Schichten erhältlich
  • 20, 15, 8 cm
  • 20, 26, 40 cm
  • 30, 26, 20, 16, 6 cm
  • Höhe: Für mehr Flexibilität höhere Form wählen. Kann nach Bedarf auch für flachere Torten verwendet werden; mit flacheren Formen umgekehrt möglich.
Haltbarkeit
  • mit vielen Silikonformen mehrere Tausend Anwendungen möglich
  • Ausführungen aus Gusseisen und Aluminium viele Jahre lang haltbar
  • viele Anbieter wie z.B. BOJIN bieten Rückgaberecht von 30 Tagen und eine Garantie von 24 Monaten

Die wichtigsten Anbieter von Tortenformen

Hersteller Besonderheiten
Tchibo Logo
  • Gründung 1949
  • eins der größten deutschen international tätigen Konsumgüterunternehmen
  • Sortiment umfasst große Auswahl an Haushaltswaren, Kaffee und vielen hochwertigen Tortenformen
  • große Auswahl an kreativen Schicht- und Mustertorten
  • Innenseiten mit Antihaftbeschichtung ausgestattet
  • hitzebeständiges Material bis 230 °C
  • viele Rezeptvorschläge für z.B. Schachmustertorten in Lieferumfang enthalten
Le Creuset Logo
  • 1994 in Deutschland gegründet, 1925 in Frankreich
  • Sortiment umfasst vor allem gusseisernes Kochgeschirr
  • zum Formensortiment gehören Kastenformen, Muffinformen, Gugelhupfformen, Springformen, Tatin-Backformen und vieles mehr
  • als Material hauptsächlich hochwertiger Karbonstahl
  • hochwertige Antihaftbeschichtung
  • 30 Jahre Garantie
Lumara Logo
  • große Auswahl an professionellen Backformen und Backzubehör
  • alles zum Servieren, Garnieren und Transportieren von Speisen
  • große Auswahl an Motiv- und Miniformen
  • häufig aus Metall
  • vor allem für Kindergeburtstage geeignet
Dr. Oetker Logo
  • 1891 gegründet
  • weltweit tätiges Nahrungsmittelunternehmen mit Sitz in Bielefeld
  • große Auswahl an Backformen mit keramisch verstärkten Antihaftbeschichtungen
  • zeichnen sich durch unkomplizierte Reinigung und hohe Temperaturbeständigkeit bis 230 °C aus

Darüber hinaus gibt es natürlich noch weitere Anbieter, die hochwertige Tortenformen vertreiben. Die wichtigsten davon haben wir dir hier noch einmal zusammengestellt:

Die vier beliebtesten Tortenformen

Kaiser Springform Living

( Rezensionen)
Kaiser Springform Living

Besonderheiten

  • Durchmesser: 26 cm
  • attraktive zweifarbige Optik
  • auslaufsicherer Rand
  • keramische Antihaftbeschichtung
Viele Nutzer loben die hochwertige Antihaftbeschichtung dieser Tortenform. Dank der Keramik brauchst du hier kaum Öl oder Backpapier. Die Torte lässt sich problemlos aus der Form herauslösen. Auch der Verschluss wird hervorgehoben. Da es sich um eine Form aus Keramik handelt, solltest du sie allerdings nicht in der Spülmaschine reinigen. Hier kann es passieren, dass Teile des Bodens abplatzen. Ansonsten kannst du hier aber davon ausgehen, dass du eine Form geboten bekommst, die dich lange begleitet – und das auch noch zu einem besonders günstigen Preis.
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Eurotins Hochzeit Kuchenform

( Rezensionen)
Eurotins Hochzeit Kuchenform

Besonderheiten

  • 4 Backformen rund; Größen: 15, 20, 25 und 30 cm; Tiefe: 7,5 cm
  • Material: Aluminium
  • Gewicht: 1,8 kg
  • Farbe: Silber
Zu einem der großen Vorteile dieser Backformen gehört das gleichmäßige Backergebnis von der Oberfläche bis zum Kuchenboden. Hier haben sich schon viele Nutzer von der Qualität überzeugen können. Eine kleine Schwierigkeit besteht lediglich daran, dass sich der Ring nicht ganz einfach einstellen lässt, sodass hier ein wenig Übung notwendig ist. Ansonsten bekommst du hier aber für einen günstigen Preis eine solide Form geboten, mit der leckere Torten ganz einfach gelingen. Wichtig ist nur, dass du zum besseren Herausnehmen etwas Backpapier, Öl oder Backtrennspray verwendest.
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Kaiser Tortenform Flexo

( Rezensionen)
Kaiser Tortenform Flexo

Besonderheiten

  • Durchmesser: 26 cm
  • Höhe: 6 cm
  • Material: Platinum Silikon
  • Gewicht: 422 g
  • temperaturbeständig von -40 °C – 230 °C
  • spülmaschinengeeignet und lebensmittelecht
  • hohe Materialflexibilität
Mit dieser Form gelingt ein Gugelhupf ganz unkompliziert. Du kannst ihn hervorragend als oberste Ebene einer Torte verwenden. Ein weiterer Vorteil der Tortenform besteht in ihrer Flexibilität. Sie passt sich ganz einfach an. So lassen sich die Torten auch ohne Öl und Backpapier ganz unkompliziert herauslösen. Gleichzeitig punktet die Form mit ihrer sehr guten Wärmeverteilung. Damit gelingt der Kuchen gleichmäßig. Ein weiterer Vorteil sind die praktischen Seitengriffe. Damit lässt sich die Torte ganz leicht aus dem Ofen herausnehmen.
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Städter Feuerwehr-Tortenform

( Rezensionen)
Städter Feuerwehr-Tortenform

Besonderheiten

  • Größe: 33,5 x 30,7 x 4,1 cm
  • Material: Metall
  • Gewicht: 381 g
  • Antihaftbeschichtung für optimales Backergebnis
  • witziges Feuerwehrmotiv
Diese Tortenform ist genau das Richtige für dich, wenn du deinen Jüngsten eine ganz besondere Überraschung machen willst. An diesem Motiv haben sie sicher ihre Freude. Doch auch beim Backen punktet die Form mit vielen Vorteilen. Hier ist vor allem die Antihaftbeschichtung zu nennen. Damit haftet hier kaum etwas an. Etwas schwieriger ist die Reinigung aber dennoch, da es viele Zwischenräume gibt. Reinige die Form also immer möglichst schnell nach dem Auskühlen, dann gibt es hier auch keine Schwierigkeiten. Geeignet ist sie für etwa 6 – 8 Personen. Da ist es auch kein Problem, wenn ein paar mehr Kinder zur Geburtstagsfeier eingeladen sind.
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Die richtige Pflege für die Tortenform

Damit du lange Freude an deiner Form hast, ist es wichtig, dass du sie immer pfleglich behandelst. Mit ein paar einfachen Handgriffen ist das aber in der Regel kein Problem. Hier erklären wir dir, worauf du bei der Reinigung achten musst.

So reinigst du deine Tortenform richtig

Grundsätzlich empfiehlt es sich, Tortenformen nicht in der Spülmaschine zu reinigen. Hier kann nämlich die Beschichtung beschädigt werden. In der Regel sind heißes Wasser, ein Spülmittelzusatz und ein weiches Tuch absolut ausreichend. Das ist auch bei Modellen empfehlenswert, die laut Hersteller spülmaschinengeeignet sind. Sicher ist sicher.

Außerdem solltest du Tortenformen niemals mit scharfen Gegenständen wie beispielsweise Stahlwolle berühren. Auch Scheuermittel sollten vermieden werden.

Um Backgut zu entfernen, kannst du stattdessen einfach einen praktischen Kuchenlöser oder einen Teigschaber mit Gummilippe verwenden. So bekommst du alles schnell rückstandsfrei sauber.

Was tun, wenn die Tortenform undicht ist?

Schokotorte backenWenn du schon ein paar Tortenformen ausprobiert hast, kennst du das Problem sicher. Die Ränder sind undicht, sodass Teig aus den Nähten auf den Ofenboden tropft und alles verschmutzt. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du aber auch hier etwas tun.

Zunächst einmal solltest du immer ein wenig Backpapier unterlegen. So verhinderst du schon einmal, dass Teig durch das Ofengitter tropft. Du kannst es auch einspannen, sodass es fest mit der Form verbunden ist. Auch Alufolie kannst du hier verwenden. Das ist jedoch nicht in jedem Fall möglich. Weiterhin solltest du dir die Klemmen einmal genau ansehen. Oft liegt der Grund für die Undichtigkeit darin, dass sie nicht sauber abschließen. Drück sie einfach mal etwas fester zusammen und prüfe, ob sie halten. Ein weiterer Grund besteht auch oft in der falschen Lagerung. Oft werden sie so eng im Schrank verstaut, dass sie sich verformen und verziehen.

Wenn all dies nichts nützt, solltest du jedoch zu neuen Formen greifen.

Wie man Tortenformen richtig aufbewahrt

Tortenformen solltest du immer so aufbewahren, dass sie nicht beschädigt oder zusammengedrückt werden. Gut sind hier beispielsweise Formen, die sich ineinanderstapeln lassen. So kannst du sie platzsparend und sicher in deinem Schrank aufbewahren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sie einfach im Herd aufzubewahren, wenn du ihn nicht brauchst. Hier haben sie genug Freiraum und können bei Bedarf ganz leicht herausgenommen werden.

Kann ich eine Tortenform selbst herstellen?

Wenn du schnell eine Torte zubereiten willst und keine Gelegenheit hast, dir noch eine Form zu besorgen, kannst du dir mit wenig Aufwand auch selbst eine zusammenbauen. Grundsätzlich genügt dabei eine feuerfeste Schüssel oder eine Auflaufform aus Jena-Form oder Keramik. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mehrere Schichten Silberfolie übereinander zu schlagen. Hier brauchst du nur ein wenig Übung, um eine quadratische oder runde Form zu bilden. Hilfreich kann hier z. B. ein Kartonstreifen sein, den du in die Folie einarbeitest und dann nach deinen Bedürfnissen faltest.

Beachte hierbei aber, dass es sich nur um eine absolute Behelfslösung handelt. Hier kann es schnell passieren, dass alles durchweicht. Verwende deshalb nur so wenig Teig wie möglich und sieh dich für das nächste Mal gleich nach einer neuen Form um.

Welche Kuchen und Füllungen können für Torten verwendet werden?

Herzbackform und NudelholzFür eine mehrstöckige Torte kannst du grundsätzlich alle Kuchen und Cremes verwenden, die du sonst auch bei einstöckigen Kuchen und Torten nimmst. Voraussetzung hierfür ist lediglich, dass sie richtig abgestützt werden (Wie das Ganze funktioniert, zeigen wir dir gleich im nächsten Abschnitt!). Möglich sind also z.B. Rührkuchen, Buttercreme, Früchte, Sahnecreme, Wunderrezept und Biskuit.

Am besten ist es, wenn die unterste Torte so stabil wie möglich ist. Hier sind deshalb z.B. Rührkuchen, Sachertorten oder andere feste Kuchen mit dünneren Füllungen aus Marmelade, Ganache oder Buttercreme zu empfehlen. Die Torten und Kuchen auf den oberen Ebenen sollten entsprechend leichter sein. Möglich sind hier beispielsweise Mohnkuchen, Eierlikörkuchen und cremegefüllte Biskuittorten. Der Vorteil besteht dabei darin, dass das Gewicht hauptsächlich unten lastet. So stecken die Stützen besonders stabil im Kuchen.

Die wichtigsten Tipps zum Backen der einzelnen Ebenen

Eh du die Torte backst, geht es zunächst einmal ans Einfetten. Das solltest du auch bei beschichteten Formen tun. Dazu verwendest du entweder streichfähige Butter oder Margarine. Wichtig ist dabei, dass der Film nach Möglichkeit fest ist, sodass er sich nicht so schnell mit dem Teig verbindet. Ein kleiner Trick ist es hier z.B., die Tortenform kurz in den Kühlschrank zu stellen. Danach kannst du die Zutaten hinzugeben.

Vor dem Backen solltest du den Ofen stets vorheizen. Danach stellst du die Tortenform auf den Rost, niemals direkt auf den Ofenboden oder das Backblech. Am besten ist es dabei, wenn du sie in der Mitte des Rosts und des Backofens platzierst. So ist die optimale Wärmeverteilung gewährleistet. Außerdem empfiehlt es sich, dass du den Kuchen mit Alufolie abdeckst. So wird verhindert, dass er zu stark bräunt. Einige Minuten vor dem Ende der Backzeit solltest du außerdem prüfen, ob der Kuchen schon durch ist. Dafür kannst du einfach ein Holzstäbchen verwenden. Stich damit in die höchste Stelle des Kuchens. Wenn keine feuchten Teigreste oder Krümel hängenbleiben, ist der Kuchen durch.

Nach dem Backen lässt du den Kuchen zunächst 3 Minuten in der Form auskühlen. Danach entformst du das Gebäck und stellst es auf ein Kuchengitter. Biskuitteig solltest du immer sofort entnehmen.

Darauf kommt es beim Aufbau an

Beim Stapeln einer Torte kommt es vor allem auf eins an: Stabilität. Wenn du mehrere leckere Schichten aufeinandersetzt, kann nämlich schnell ein beträchtliches Gewicht zusammenkommen. Wenn du sie einfach nur aufeinandersetzen würdest, würde die Torte mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder ineinander sinken oder umstürzen. Deshalb muss jeder Kuchen auf ein Cakeboard gesetzt werden. Außerdem muss die Torte zusätzlich noch mit speziellen Tortensäulen bzw. Tortendübeln abgestützt werden.

Wie viele Säulen du benötigst, hängt von der Anzahl der Ebenen ab. Gehen wir als Beispiel mal von einer fünfstöckigen Torte aus:

Ebenen Säulen
Unterste Ebene 7 Säulen
Ebene 4 6 Säulen
Ebene 3 4 Säulen
Ebene 2 3 Säulen
Oberste Ebene Keine Säule

Zum Zusammenfügen der Torte brauchst du nun noch Folgendes:

  • ein scharfes Messer
  • eine Platte zum Verstreichen
  • einen Meterstab
  • stabile Tortendübel/Tortensäulen
  • Royal Icing (ca. 200 g)

Nun kann es auch schon losgehen. Der Einfachheit halber haben wir dir die wichtigsten Schritte in einer übersichtlichen Checkliste zusammengefasst.

Arbeitsschritt Hinweise
Gerätschaften
  • Leg dir alle Gerätschaften, die du zum Tortenstapeln brauchst, bereit. So musst du später nicht dauernd den Tisch verlassen.
Tortendurchmesser ermitteln
  • Miss den Durchmesser der Torte aus. Lege hierzu einfach ein Lineal an, finde die Mitte und markiere sie.
Tortensäule setzen
  • Steck eine Tortensäule in die Mitte. Sie muss senkrecht von oben bis ganz hinunter an das Cakeboard gesteckt werden. Die Säule muss unter allen Umständen gerade sein. Immerhin lastet an dieser Stelle später das meiste Gewicht. Ist die Säule schief, kann es passieren, dass das Gewicht später zur Seite weggedrückt wird.
Tortenende markieren
  • Markiere die Stelle, an der die Torte aufhört. Eine einfache Möglichkeit ist es hier, die Säule mit einem Messer anzuritzen. Das funktioniert am besten.
Säule durchschneiden
  • Schneide die erste Säule an der markierten Stelle möglichst gerade durch. Je genauer du bist, desto besser liegt die Torte dann später auf. Diese Säule verwendest du nun als Schablone. Stell dabei sicher, dass alle Säulen derselben Ebene gleich lang sind.
Nächste Tortenebene vorbereiten
  • Steck nun die erste Säule wieder in die Torte und markiere, wie groß die nächste Tortenebene ist. Das funktioniert am besten, indem du ein Cakeboard auflegst und es mittig ausrichtest. Die Außenränder markierst du anschließend mit einer Blasenstechnadel oder einem Pintool.
Verkleben
  • Stecke nun die Säulen in den Kuchen, die du zuvor ausgeschnitten hast, achte hierbei wieder darauf, dass alles möglichst gerade ist. Danach verklebst du die Fläche mit Royal Icing. Es sorgt dafür, dass die obere Ebene hinterher gut haftet. Am besten gelingt es mit 200 g Puderzucker, 1 Eiweiß und 3-4 Tropfen Wasser. Das Ganze füllst du in einen Spritzbeutel und trägst es dann spiralförmig auf. Mit einer Palette streichst du es anschließend glatt und entfernst Überschüssiges.
Torte schichten
  • Nun ist es so weit. Die zweite Ebene wird vorsichtig auf die untere gestellt. Da das Royal Icing noch feucht ist, kannst du sie auch ganz leicht drehen, bis sie optimal hält. Ist es einmal eingetrocknet, hält alles bombenfest. Hier musst du dich also ein wenig beeilen. Dazu ein kleiner Tipp: Jede Torte hat eine Vorder- und eine Hinterseite. Wenn also eine Seite nicht ganz so optimal aussieht, stellst du diese dann einfach zur Wand hin.
Dekoration
  • Das Ganze wiederholst du nun noch mit den restlichen Ebenen und fügst schließlich die Glasur und die Dekoration auf. Markiere dir aber vorher unbedingt, wo die Vorder- und die Hinterseite sein sollen.

Mit wie vielen Portionen solltest du rechnen?

Eine weitere wichtige Frage ist die nach der Größe der Torte. Hier kommt es nicht alleine auf die Anzahl der Gäste, sondern auch darauf an, wo und wann die Torte serviert werden soll. Nehmen wir einmal an, es handelt sich um eine Geburtstagsfeier mit 20 Gästen.

Wenn es eine traditionelle Geburtstagsfeier ist, solltest du grundsätzlich erst einmal für jeden Gast ein Stück Torte einplanen. In unserem Beispiel wären es also 20 Stück. Empfehlenswert ist es außerdem immer, eine Reserve einzuplanen. Wird die Torte beispielsweise zur Kaffeezeit vor dem Essen serviert, wenn alle Gäste Hunger haben, sollte immer auch noch ein zweites Stück einkalkuliert werden. Servierst du die Torte hingegen erst um Mitternacht, kannst du eher 15 Stück einplanen. Um diese Zeit werden sicher nicht mehr alle Gäste ein ganzes Stück schaffen.

Gibt es außerdem noch einen zweiten oder einen dritten Kuchen, werden sicher die wenigsten ein zweites Stück von der großen Torte essen. Das gilt vor allem bei großen Hochzeitstorten. Hier kannst du also ruhig noch weiter reduzieren und 10 – 15 Stück einplanen.

So wird die Torte richtig angeschnitten

Torte richtig anschneidenDamit die Feier rundum gelingt, ist es natürlich auch noch wichtig, dass die Torte richtig angeschnitten wird. Das ist aber ganz einfach. So geht’s!

Zunächst einmal wird das erste Stück meistens von der gefeierten Person angeschnitten. Das kann das Geburtstagskind oder das Brautpaar sein. Es sucht sich hierfür eine geeignete Stelle aus und schneidet ein Stück in Dreiecksform aus. Die Dekoration bleibt dabei erhalten. Handelt es sich um eine üppige Torte und eine große Gesellschaft, wird die Torte nun in der Regel zurück in die Küche gegeben, wo sie zerteilt wird. Handelt es sich um einen familiären Rahmen, kann das Ganze aber auch direkt am Tisch geschehen.

Meistens geht man dabei so vor, dass zunächst die Dekoration wie zum Beispiel Blumen und Figuren entfernt werden. Danach wird dann die obere Etage genauso angeschnitten wie bei einer normalen Torte. Da die Stützen Einiges an Druck aushalten, ist das überhaupt kein Problem. Außerdem befindet sich unter jeder Ebene ein Cakeboard, sodass man nicht in die darunterliegende Schicht schneidet.

Ist die Torte komplett verteilt, entfernt man das Cakeboard, die Tortendübel und eventuell den senkrechten Stab. Danach wird dann die untere Torte verteilt. Wurde die Torte nicht komplett verteilt, kann man je nach Deko auch schon zuvor die untere Ebene anschneiden. Sinnvoll ist hier auch ein Block aus Styropor, in den man die Dekorationselemente einfach hineinstecken kann.

Das sagen Nutzer zu den Tortenformen

Vor dem Kauf ist es immer wichtig, sich einige Testberichte und Nutzermeinungen durchzulesen. So bildet man sich schnell ein differenziertes Bild davon, welche Formen am besten für den eigenen Bedarf geeignet sind. Oft sind es nämlich ähnliche Produktvorteile, die Kunden überzeugen, und ähnliche Probleme, die die Arbeit mit den Formen erschweren.

Für die meisten Nutzer ist zum Beispiel eine unkomplizierte Reinigung wichtig. Sehr gut werden deshalb oft Formen bewertet, die mit einer Antihaftbeschichtung ausgestattet sind. Auch wird es gern gesehen, wenn nicht viele Zwischenräume vorhanden sind, in denen sich Teigreste festsetzen können. Ein solches Modell lässt sich nach dem Backen schnell und einfach reinigen, sodass es im Nu wieder einsatzbereit ist.

Achte in Bewertungen außerdem immer darauf, wie dicht der Ring schließt.

Oft gibt es nämlich das Problem, dass Teig an den Rändern herausläuft. In diesem Zusammenhang ist auch die Stabilität der Form wichtig. Instabile Formen können sich nämlich bei schlechter Lagerung verziehen, sodass Hohlräume und Öffnungen entstehen können. Empfehlenswert sind aus diesem Grund auch Tortenformen aus Silikon. Aufgrund ihrer Flexibilität sind sie nicht anfällig für dauerhafte Verformungen. Außerdem lassen sich die Torten nach dem Backen besonders leicht auslösen. Hier bleibt kaum etwas haften.

Fazit

Eine leckere Torte gehört bei einer Geburtstags- oder Hochzeitsfeier einfach dazu. Sie verzaubert nicht nur mit ihrer wunderschönen Optik, sondern vor allem mit ihrem leckeren Geschmack. Alles, was du brauchst, sind ein paar Tortenformen und einige Tortendübel und schon entstehen süße Kunstwerke. Wir hoffen, du hast in unserem Ratgeber alles erfahren, was dich zu diesem Thema interessiert, und du findest nun schnell und einfach die richtige Tortenform für dich und deine Feier. Wir wünschen dir viel Spaß!

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