Madeleine Backform – für französisches Gebäck
- für Madeleines
- verschiedene Größen
- mit Verzierungen
- aus Silikon
- aus Metall
Madeleine Backformen Test & Vergleich 2025
- Eine Madeleine Backform besitzt mehrere längliche Vertiefungen für das traditionelle französische Gebäck. Sie erlaubt dir das einfache Nachbacken zu Hause, wenn du ein passendes Rezept vorliegen hast.
- Für ein leichtes Auslösen sollte es sich um eine Silikonform oder um eine Backform mit Antihaft-Beschichtung handeln. So haften die empfindlichen Kuchen nicht an und behalten die schönen Verzierungen.
- Die Größe der Form richtet sich nach der Anzahl der Madeleines. Du kannst zum Beispiel nur 9 Stück oder bis zu 24 Stück mit einem Durchgang backen.
Birkmann Madeleine Backform
- 18-fach
- Farbe: Grau
- aus Kohlenstoffstahl
- klassische Muschelform
- mit Beschichtung
Vorteile | Nachteile |
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Le Creuset Madeleine Backform
- 12 Stück
- PFOA frei
- säurebeständig
- aus Karbonstahl
- Anthrazit / Orange
Vorteile | Nachteile |
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Zenker Madeleine Backform
- 12 Stück
- in Schwarz
- 390 x 260 x 10 mm
- beschichtet
- rechteckig
Vorteile | Nachteile |
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Madeleine Backform aus Silikon
- Silikon
- 20 Stück
- Antihaftbeschichtung
- bis 230 Grad
- Farbe: Rot
Vorteile | Nachteile |
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Was ist eine Madeleine Backform?
Eine Madeleine Backform ist ein Gewinn für die etwas außergewöhnliche Küche. Sie eignet sich für das gleichnamige französische Feingebäck und hilft dir beim Zubereiten der kleinen Kuchen. Mit dem richtigen Rezept sind sie schnell nachgebacken. Die Madeleine Form besteht aus Karbonstahl oder Silikon und zeigt viele kleine Mulden. Diese sind meist in Form einer Muschel angelegt und leicht verziert. Die Verzierungen sind später auf den Kuchen sichtbar.
Die Backform selbst gibt es in verschiedenen Größen. Sie ist meist rechteckig angelegt und zeigt mehrere Reihen mit den Mulden. Von etwa 9 bis zu 24 Madeleines und mehr backst du in einem Durchgang. Die Backform benötigt eine gleichmäßige Wärmeverteilung, damit die Madeleines goldgelb gelingen. Je besser die Wärmeleitung, desto kürzer stellst du die Form in den Ofen. Zudem sollte das Material hitzebeständig sein bis zu 230 Grad und sich leicht reinigen lassen. Wie genau das mit den vielen kleinen Mulden funktioniert, zeigen dir wir in den folgenden Abschnitten des Ratgebers genauer. Unterscheiden wir aber zunächst die verschiedenen Materialien.
Flexibel aus Silikon
Es gibt zahlreiche Backformen aus Silikon auf dem Markt, die sich für Madeleines einigen. Du erkennst sie an dem flexiblen Material und den muschelförmigen Mulden. Meist sind die Mulden etwas kleiner angelegt, als bei den robusten Backformen. Das Einfüllen des Teigs ist damit umständlicher. Dafür brauchst du das Silikon nicht einfetten und löst die Madeleines nach dem Backen trotzdem ganz einfach aus der Form. Durch die Flexibilität stülpst du das feine Gebäck nach außen.
Die Madeleine Backform aus Silikon eignet sich auch zu Herstellung anderer Gebäcke oder Desserts in der speziellen Form. Problemlos hält das Material Temperaturen zwischen – 40° Grad aus und 240° Grad. Durch die kleinen Rillen und die Muschelform werden deine Gebäcke etwas ganz besonderes und lassen sich immer gut lösen. Nichts verklebt und alles gleitet gut aus der Form. Die meisten Produkte sind für die Spülmaschine geeignet und brauchen nicht mit der Hand abgewaschen werden. Du bekommst die Backformen in unzählig verschiedenen Farben.
Vorteile | Nachteile |
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Robust aus Karbonstahl
Wer es etwas robuster mag, entscheidest sich für eine Madeleine Backform aus Karbonstahl oder ähnlichen Materialien. Es handelt sich um hochwertig verarbeitete Produkte mit einer Antihaftbeschichtung. Die Gebäcke lösen sich also selbst aus der Form, ohne diese vorher einfetten zu müssen. Du kannst dich auf eine stabile Verarbeitung verlassen und bekommst eine Backform als langlebigen Begleiter in deiner Küche. Die meisten Modelle sind bis 230° Grad hitzebeständig. Du wählst aber, wie viele Madeleines gebacken werden können und welche Verzierung die Form genau zeigt. Manche Hersteller setzen auf stabile Griffe an der Seite. Auf keinen Fall darf die Oberfläche mit einem spitzen Gegenstand bearbeitet werden. Auch die Reinigung in der Spülmaschine ist untersagt. Am besten reinigst du die Form mit warmem Wasser und etwas Spülmittel.
Vorteile | Nachteile |
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Wichtige Kaufkriterien
Bevor du dich für eine Madeleine Backform entscheidest, solltest du die Unterschiede und Kriterien der einzelnen Produkte kennen. Das betrifft die Größe, das Material und natürlich die einfache Handhabung. Mit diesen Punkten kannst du die Artikel besser vergleichen:
Kriterium | Hinweise |
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Größe |
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Verzierung |
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Material |
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Reinigung |
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Verwendung |
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Die wichtigsten Hersteller – Birkmann, Zenker und Le Creuset
Viele bekannte Hersteller für Backformen und Küchenuntensilien führen auch eine Madeleine Backform in ihrem Sortiment. Es handelt sich jedoch um ein außergewöhnliches Produkt, das meist im Rahmen einer bestimmten Serie angeboten wird. Bei folgenden Herstellern wirst du fündig:
Hersteller | Besonderheiten |
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Birkmann |
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Zenker |
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Le Creuset |
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Weitere Hersteller sind:
- Migros
- Coop
- Kaufhof
- Kaiser
Kundenmeinungen und Testberichte
Die meisten Kunden sind mit ihren Backformen sehr zufrieden. Es gelingen nicht nur Madeleines, auch andere Desserts oder Gebäcke können zubereitet werden. Achte darauf, den Teig leicht einfüllen zu können. Bei sehr kleinen Mulden oder Silikonformen gibt es hier ein Problem. Außerdem sollte die Silikonform bereits auf einem Backblech stehen. Gefüllt bekommst du sie nur schwer in den Ofen, weil das Material so flexibel angelegt ist.
Einige Kunden kritisieren das Auslösen. Nicht alle Formen und Beschichtungen halten wirklich das, was sie versprechen. Du solltest also wirklich darauf achten, die Form gar nicht erst einfetten zu müssen. Die Madeleines sollten sich komplett lösen mit der gesamten Verzierung. Nur dann wirkt das traditionelle Gebäck auch original. Viele Nutzer loben die einfache Reinigung in der Spülmaschine. Gerade an den Verzierungen bleiben Rückstände, die du sonst einweichen musst.
Rezept: Madeleines backen
Für die klassischen Madeleines brauchst du nicht viele Zutaten. Die meisten davon finden sich in einem gut aufgeräumten Haushalt. Anbei geben wir dir eine kleine Anregung, um die Form direkt auszuprobieren.
Zutaten:
- 150 g Butter
- 3 Eier
- ½ TL Salz
- 150 g Zucker
- 1 EL Honig
- 160 g Mehl
- das Mark einer Vanilleschote
- ½ TL Backpulver
Zubereitung:
- Lass die Butter in einem Topf zergehen und anschließend etwa 15 Minuten abkühlen.
- Schlage in der Zeit die Eier mit dem Honig, dem Salz und dem Vanillemark für etwa 1 Minute mit dem Schneebesen.
- Mische nun das Backpulver mit dem Mehl und hebe es unter die Masse.
- Erst zum Schluss gibst du wieder die Butter dazu und stellst den Teig für 2 Stunden kalt.
- Heize den Backofen auf 180 Grad vor. (Umluft: 160 Grad)
Fette bei Bedarf deine Madeleine Backform und fülle den Teig in die Mulden. Das funktioniert am besten mit einem Spritzbeutel, damit nicht viel danebengeht. Etwa ½ cm unter dem Rand sollten die Mulden befüllt sein. Danach kommt die Form in den Ofen und du backst die Madeleines für etwa 12 Minuten. Nach dem Backen sollte der Teig kurz auskühlen und erst dann gelöst werden. Wer eher eine sommerliche und frische Note bevorzugt, gibt noch etwas Zitronensaft oder den Abrieb von einer Bio-Zitrone mit an den Teig. Klassische Rezepte enthalten sogar Rum.
Eine andere Rezeptidee findest du im folgenden Video:
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Was tun ohne Madeleine Backform? |
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Muss ich meine Madeleine Backform einfetten? |
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Weiterführende Links
- Madeleines Rezept: https://www.franzoesischkochen.de/madeleines/
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