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Welche Backformen dürfen in die Spülmaschine?

Eine hochwertige Backform ist – bei richtiger Pflege – eine Anschaffung für das ganze Leben. Die meisten Backformen sind nicht spülmaschinenfest und müssen deshalb von Hand gereinigt werden. Welche Pflege für Deine Backformen nötig ist, hängt vom Material und von der Beschichtung ab. Wie Du verschiedene Backformen schnell und einfach säubern kannst, erfährst Du hier:
Besonderheiten
  • Von Hand spülen
  • Weiche Schwämme nutzen
  • Braune Krusten einweichen
  • Silikonformen in die Spülmaschine
  • Nichts antrocknen lassen
Das Wichtigste zusammengefasst
  • Deine Backform geht nicht gleich kaputt, wenn Du sie in der Spülmaschine reinigst. Trotzdem solltest Du beschichtete Backformen nur von Hand spülen.
  • Nutze schonendes Spülmittel (keine Zitronenreiniger oder Essig) zum Säubern und verwende keine drahtigen Schwämme oder Bürsten.
  • Zucker, Mehl und angetrockneter Teig lösen sich am leichtesten in warmem Wasser. Spüle Dein Backzubehör am besten direkt nach dem Backen.

Welche Backformen müssen von Hand gereinigt werden?

Backformen mit Beschichtungen und Formen aus Schwarzblech sollten nicht in der Spülmaschine gereinigt werden. Metallische Backformen können bei häufigen Wäschen rosten und nehmen viel Platz in der Spülmaschine ein. Schneller und einfacher geht das Spülen deshalb voran, wenn Du Deine Backformen alle von Hand säuberst. Eine Ausnahme bilden Silikonformen, die von Hand nur schwer zu säubern sind und in der Spülmaschine formecht bleiben. Auch Backformen, die als spülmaschinenfest deklariert werden, halten deutlich länger, wenn Du sie von Hand wäschst und gleich trocknest.

Größen, Materialien und Marken: Was gibt es beim Spülen unterschiedlicher Backformen zu beachten?

  • Metall: Rostet bei häufigem Gebrauch in der Spülmaschine.
  • Silikon: Spülmaschinenfest, bei starken Fettverschmutzungen mit Spülmittel einweichen lassen.
  • Kaiser Backform: Meist aus beschichtetem Edelstahl, Springformen rosten schneller als Formen aus einem Guss.
  • Muffin Backform/Muffinblech: Ecken gründlich mit einem Schwamm auswaschen.
  • Gugelhupfform: Schwer von Hand zu reinigen, fettlösendes Spülmittel nutzen.
  • Eckige Form/Kastenform: Ecken kurz einweichen lassen, falls sich dort braune Rückstände festgebrannt haben.
  • Kuchenblech: Nach dem Backen mit etwas Wasser und Spülmittel füllen, dann abwaschen und trocknen.
  • Emaillierte Backformen: Beschichtete Backformen sollten grundsätzlich nur von Hand und mit großer Vorsicht gespült werden.
  • Springform 28 cm: Achte beim Spülen von klassischen Springformen darauf, dass alle Bestandteile gründlich abgetrocknet werden.
  • Lumara Backform: Backformen von namhaften Herstellern wie Dr. Oetker und Lumara sind zwar meistens spülmaschinenfest, sollten aber dennoch von Hand gespült werden.
  • Tupper: Backformen aus Silikon oder anderen Kunststoffen können problemlos in der Spülmaschine gewaschen werden.

Was tun, wenn die Springform rostet?

Eine angerostete Springform kannst Du grundsätzlich erst einmal weiterbenutzen, auch wenn der Rost auf der Bodenplatte auftritt. Ist die Springform beschichtet, ist Rost allerdings ein klares Zeichen für eine beschädigte Beschichtung – das kann gesundheitsgefährdend sein! Wenn Du Dich nicht von Deiner leicht angerosteten Lieblingsform trennen möchtest, kannst Du einfach zusätzlich Backpapier auslegen, um die rostige Stelle zu bedecken. Tritt Rost erst einmal auf, wirst Du früher oder später aber eine neue Form kaufen müssen.

Wie werden empfindliche Bleche richtig gepflegt?

Schwarzbleche sind besonders empfindlich und müssen schonend gereinigt werden, damit keine Kratzer entstehen und die Beschichtung erhalten bleibt. Nimmst Du Dein Gebäck aus der Form, befülle sie sofort mit etwas Wasser und Spülmittel ohne hohen Säuregehalt. Alternativ kannst Du auch Deine Küchenspüle mit Wasser befüllen und Dein gesamtes Kochgeschirr darin einweichen, während Du Deinen frischen Kuchen schlemmst. Nach 10 bis 15 Minuten kannst Du das Backgeschirr aus der Spüle nehmen – zucker- und mehlhaltige Rückstände lösen sich so fast schon von selbst ab. Hartnäckige Überreste kannst Du mit einem weichen Schwamm (bei bunten Spülschwämmen nur die Rückseite) und einem Küchentuch entfernen. Backform abtrocknen – fertig. Gehe beim Abtrocknen so gründlich wie möglich vor, damit Rost keine Chance hat.

Wie bekomme ich Silikonbackformen sauber?

Ist Deine Silikonform mit Fett verschmiert, schone Deine Spülmaschine und Deine Abwasserrohre mit einer kurzen Handwäsche unter heißem Wasser. Mit fettlösendem Spülmittel kannst Du schmierige Schichten und Verfärbungen aufweichen und entfernen. Kommt die Silikonform schmutzig aus der Spülmaschine, lasse noch einmal heißes Wasser darüberlaufen oder weiche die Silikonform noch einmal in der Spüle ein.

Fazit: Backformen lieber von Hand spülen

Egal, ob Deine Backform als spülmaschinenfest deklariert wird, oder Du Backformen aus empfindlichen Metallen mit Beschichtung im Schrank hast: Schneller, umweltfreundlicher und sparsamer ist in jedem Fall die Handwäsche. Da die meisten Backrückstände sich mit warmem Wasser und fettlösendem Spülmittel sehr leicht lösen lassen, ist die Spülmaschine oft ein überflüssiges Hilfsmittel. Wenn Du unter Zeitdruck stehst oder einfach keine Lust hast, von Hand zu spülen, lege Dir Backformen ohne Beschichtung zu oder nutze Formen aus Silikon. Bei vereinzelten Spülmaschinenwäschen (zum Beispiel aus Faulheit) gehen Deine metallischen Backformen in der Spülmaschine natürlich nicht gleich kaputt, trotzdem solltest Du in so einem Ausnahmefall zumindest darauf achten, dass die Form nach dem Waschen schnellstmöglich gut abgetrocknet im Schrank landet.

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